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Dienstag, 04. Februar 2014

Besuch bei Somnia

Von virtuellekatzenhaus1, 14:01

Ich freute mich total auf das Wiedersehen mit dem kleinen Donnerwetter namens Somnia, und ich war auch etwas nervös. Sie war eines der cleversten, eigensinnigsten und unternehmungslustigsten Pflegekätzchen, die ich je beherbergen durfte. Immer wieder denke ich gern an unsere gemeinsame Zeit zurück und muss unweigerlich schmunzeln, wenn mir gewisse Szenen einfallen. Wie mochte sich Somnia entwickelt haben? Hatte sie sich sehr verändert?
Kaum eingetreten, war Somnia zur Stelle, um mich, meine Tasche und die Plastiktüte zu untersuchen. Natürlich ist sie gewachsen, doch unverkennbar die Somnia, die so lange bei mir gewesen war. Ihr damals schon wunderschön buschiger Schwanz ist noch markanter geworden. Ihr Ausdruck zeugt nach wie vor von Intelligenz und Unternehmungslust. Ich nannte ihren Blick früher in Gedanken den „Looking for Trouble-Blick“. Sie hat ihn noch drauf !

         

Während mir die Familie von den Streichen, Vorlieben und Gewohnheiten ihrer herzigen Katzenmädchen Somnia und Belle erzählte, stellte ich amüsiert fest, dass sie sich tatsächlich kaum verändert haben .

Die nahezu unermüdliche und draufgängerische Somnia hat besonders viel Spass am eher wilden und lauten Spiel mit dem Sohn. Sie ist sehr temperamentvoll und macht auch ziemlich viel „Seich“. Wenn sie beim Essen nicht ganz genau aufpassen, kann es schon mal vorkommen, dass Somnia blitzschnell etwas vom Teller stiehlt. Ausserdem ist sie extrem neugierig: was immer man auch tut, sie ist dabei. Und alles, was neu ist, muss ganz genau untersucht werden .

         

Belle hingegen mag es eher ruhig und braucht bei Beutespielen mehr Zeit zum Zielen und Angreifen als Somnia. Die Familie nimmt vorbildlich Rücksicht auf die unterschiedlichen Charaktere und Bedürfnisse ihrer pelzigen Mitbewohnerinnen. Es gibt aber durchaus Gemeinsamkeiten: zum Beispiel lieben sie beide Jagdspiele durchs ganze Haus, sie lauern sich auf und rennen abwechselnd hintereinander her.  Und sie freuten sich sehr über die Stinkies, die ich ihnen mitgebracht hatte .

         

Neulich wurde die Treppe fertiggestellt, die es den Katzenmädchen ermöglichen wird, ganz nach Belieben ein- und auszugehen. Noch zögert man, was ich gut verstehen kann, lauern draussen doch viele Gefahren, aber man ist sich einig, dass vor allem Somnia der Freilauf guttun wird, damit sie sich draussen ordentlich austoben, viel Neues entdecken und echte Beute fangen kann .

Ich wünsche Somnia und Belle viel Freude an der neuen Freiheit und sehr flinke Schutzengel dazu. Und ich danke der Familie, dass sie den süssen Mädels so ein liebevolles, schönes Zuhause bietet .

         

         

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Sonntag, 24. November 2013

Besuch bei Mowgli

Von virtuellekatzenhaus1, 13:21

Als ich die Wohnung betrat, wurde ich von Mowgli einen Augenblick lang neugierig gemustert, dann fräste er aufgeregt durch Wohnzimmer und Küche. Irgendwie wusste er nicht so recht, was er von mir halten sollte. Fremd und doch vertraut. Wie immer erkaufte ich mir die Gunst durch mitgebrachte Stinkmäuschen, und nach einer Weile liess er sich streicheln und spielte auch mit mir . Sogar seine eher zurückhaltende Katzenfreundin Gipsy zeigte sich in ihrer ganzen Pracht und spielte bei uns in der Nähe.

         

In den ersten zwei, drei Tagen hatte sich Gipsys Begeisterung über Mowglis Einzug in Grenzen gehalten, doch bald erlag sie seiner freundlichen, lustigen Art, und sie schlossen dicke Freundschaft. Fortan spielen sie zusammen, ruhen beieinander und betreiben manchmal gegenseitig Fellpflege .

         

Aus dem kleinen Mowgli ist ein grosser, schöner Kater mit einer tollen Figur geworden. Seinen beeindruckenden Pfoten zufolge, hat er im Sinn, noch viel grösser zu werden. Die einst längeren weissen Stichelhaare stechen nicht mehr so deutlich hervor wie als Kitten, dafür ist sein Schwanz nun auffallend buschig, und sein Fell fühlt sich seidenweich an.

Die beiden Katzen haben eine grosse, tolle Wohnung zur Verfügung, wo sie sich überall frei bewegen dürfen. Nur auf den Balkon darf Mowgli noch nicht alleine, denn das Netz schliesst oben nicht ganz, und er verhält sich allzu übermütig. Nachts schläft Mowgli natürlich mit im Bett .

         

                   

Eins seiner liebsten Hobbies ist es, möglichst grosse Decken und allerhand Kleidungsstücke herum zu schleppen. Seine Menschen staunen oft, wo sie manche Sachen unerwartet auffinden.

Vielen Dank für das nette Gespräch und dafür, dass Mowgli und Gipsy so ein schönes, liebevolles Zuhause haben .

              

         

         

         

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Sonntag, 17. November 2013

Besuch bei Louie

Von virtuellekatzenhaus1, 15:17

Bei meinem Besuch begrüssten mich die Familie und die Hundedame Joya sehr freundlich, ich sah den riesengrossen Kater James vorbeihuschen, und die herzige Tigerkatze Tascha setzte sich neugierig auf und kam bald näher, um zu prüfen, was ich Schönes zum Spielen mitgebracht hatte.

Doch der weisse Jungspund, weswegen ich überhaupt hergekommen war, sah nur kurz von seiner gemütlichen Schlafmulde an oberster Stelle des deckenhohen Kratzbaums auf – und schlief weiter. Tja, ich hatte mir damals durchaus etwas dabei gedacht, als ich seine Gruppe als Träumer bezeichnete und ihn selbst nach Hypnos, dem griechischen Gott des Schlafes, benannte .

Mir wurde jedoch versichert, dass er bis kurz vor meinem Eintreffen eifrig gespielt hatte, und im Laufe meiner Anwesenheit hatte King Louie doch noch die Güte, vom Kratzbaum herabzusteigen und mir mehr von sich und seinem Leben zu zeigen.

         

         

Aus dem kleinen Wuschel ist schon ein grosser, eleganter Kater mit flauschig weichem Fell geworden. Seine relaxte Art strahlt pure Zufriedenheit mit sich und der Welt aus. Und das zu Recht! Er hat nämlich ein traumhaftes Plätzchen ergattert. Ihm und seinen tierischen Freunden steht ein grosses Haus mit gut gesichertem Garten zur Verfügung. Seine Familie hat spürbare Freude und ist sehr besorgt darum, es allen Tieren recht zu machen. Auch Hamster Barney hat ein eigenes, kleines Paradies .

Obwohl Louie nun nicht der Oberschmuser ist, ist er im alltäglichen Geschehen lieber mittendrin statt nur dabei. Wenn jemand z.B. am Computer sitzt, bezieht er sein „eigenes Fach“ neben der Tastatur und schaut fasziniert zu. An allen möglichen Spielsachen ist er höchst interessiert. Er weiss genau, wie man Spass hat und Spass macht und entscheidet selbst, wann er mal etwas mehr Nähe haben möchte, die ihm dann noch so gern gewährt wird.
Sein bevorzugter Schlafplatz nachts ist das untere Bettende bei der Tochter. Gerade im Winter sorgt er so für angenehm warme Füsse. Tagsüber ruht er gern in einer der diversen erhöhten Mulden, wobei ihm meistens diejenige am besten gefällt, die bereits belegt ist .

Tascha, die Tigerdame, ist eine Handaufzucht und war lange eher auf den Hund fixiert. Mit ihrem Katzenkumpel James kam sie nicht besonders gut klar. Louie bildet nun ein wertvolles Bindeglied im Katzenhaushalt. Der Charmeur hat es geschafft, Tascha für sich einzunehmen. Sie spielt sogar mit ihm, und man berichtete mir glücklich, dass sie dank dem kleinen, weissen Feger quasi neu aufgeblüht sei.

Aber auch James mag Louie. Anfangs war ihm der Kleine etwas zu aufdringlich, doch mittlerweile ist es oft der grosse Rote, der den jüngeren im Schwitzkasten hält und ihn sauber leckt. Zwischendurch starten die beiden Kater eine spontane lustige Rauferei .

         

Die Hündin Joya ist ausgesprochen liebenswürdig. Louie hatte schnell gemerkt, dass er vor ihr keine Angst zu haben braucht und fand es plötzlich ebenso lustig, nach ihrem wedelnden Schwanz zu tatzen wie die beiden anderen Katzen.

Ich möchte mich bei der ganzen Familie herzlich für den vergnüglichen Besuch bedanken und ganz besonders dafür, dass sie dem coolen Louie so ein schönes und liebevolles Zuhause bietet !

         

         

         

         

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Sonntag, 20. Oktober 2013

94 Tage Somnia

Von virtuellekatzenhaus1, 17:06

Was sind schon 94 Tage in einem ganzen Leben? Nun, sie reichen aus, um zu beobachten, wie aus einem verschlafenen, unsicheren Katzenkind eine selbstbewusste und unternehmungslustige Jungkatze wird. 94 Tage reichen aus, um Alltagsrituale zu festigen, um sich aneinander zu gewöhnen und ein beidseitiges Zugehörigkeitsgefühl zu entwickeln. Nach 94 Tagen des Zusammenlebens fällt ein Abschied besonders schwer. Aber nach 94 Tagen ist es für eine gesunde Pflegekatze auch höchste Zeit, den sprichwörtlichen Kindergarten zu verlassen, um ein eigenes Zuhause mit eigenem Personal zu beziehen.

         

         
         
Am Samstag vor einer Woche erhielten Somnia und Belle Besuch von einer ganz lieben Familie, die sich ins Abenteuer Katze stürzen wollte, und nach kurzer Bedenkzeit stand fest, dass die beiden Mädels gemeinsam einen Lebensplatz erhalten . Da noch einige wichtige Anschaffungen getätigt werden mussten, durfte ich Belle und Somnia noch bis Dienstagabend geniessen und nach allen Regeln der Kunst verwöhnen.

         

         
                   
Wie ich hörte, stand Somnia anfangs ziemlich unter Schock, weigerte sich, die Box zu verlassen, zeigte wenig Interesse an ihrer neuen Umgebung und miaute zwischendurch kläglich . Sie dachte wohl, ihr Leben in La Rocca würde ewig so weitergehen und fühlte sich durch den Umzug ziemlich derangiert. Wahrscheinlich vermisste sie ihre Tante Corva, zu der sie nach dem Auszug ihrer Brüder eine sehr starke Bindung aufgebaut hatte. Ich bin jedoch sicher, dass sie sich in ihrem Zuhause bald mindestens wohl fühlen wird wie hier. Ihre neuen Menschen werden ihr die Zeit geben, die sie braucht, und ihr mit Geduld, ihren geliebten Salami-Sticks und lustigen Spielen die Umstellung erleichtern. Belles Anwesenheit wird ihr den nötigen Halt geben, um sich für die neue Situation zu öffnen und schliesslich zu begeistern, denn Belle ging sofort auf Entdeckungstour und suchte schnell den Kontakt zur Familie .
Es ist immer wieder erstaunlich, dass Katzen, die man im gewohnten Umfeld sehr selbstbewusst, eher dominant und mutig erlebt, auf neue Situationen unheimlich sensibel reagieren, während die Noschelis auf einmal über sich hinauswachsen.
Später, wenn Somnia den Freigang geniessen kann, wird sich ihr eine weitere neue und wunderbare Welt eröffnen. Grundsätzlich hätte sicher jede Katze Freude am Freigang, doch für Somnia freue ich mich ganz besonders, dass sich eine Familie fand, die ihr diesen zu ermöglichen vermag . Somnia liebte meinen Balkon bei jedem Wetter, war immer die erste, die draussen war und die letzte, die hereinkam, sie kletterte behände am Netz herum, und sie demonstrierte mehrfach ihr sensationelles Jagdgeschick. Ich prophezeie Somnias neuer Familie eine Menge Geschenke in Form halb/totem Getier .

         

         


                   
Geliebte Somnia, du kleines Donnerwetter und Mini-Corva, ich wünsche dir von ganzem Herzen ein langes, glückliches und abwechslungsreiches Leben und viel Erfolg bei der Jagd! Aber pass bitte gut auf dich aus. So schön die Welt da draussen auch ist, sie birgt unheimlich viele Gefahren.

         

         

         
                             
Alles nur erdenklich Gute wünschen dir deine Mina – und Corva, die dich in den vergangenen Tagen auch schmerzlich vermisst hat. Auch Tante Agrippina lässt grüssen, wenngleich mit deutlich weniger Schwermut im Herzen. Die Kopfnuss, die sie dir ein paar Minuten vor deinem Auszug noch verpasste, sollte dich daran erinnern, grossen Grummelkatzen, auf die du draussen zweifellos treffen wirst, mit der nötigen Vorsicht zu begegnen .


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Sonntag, 06. Oktober 2013

Das Leben geniessen

Von virtuellekatzenhaus1, 10:36

Hallo Katzenfreunde

Noch immer bin ich in La Rocca und warte auf einen Lebensplatz. Ich wünsche mir Menschen, die mir einerseits natürlich Geborgenheit bieten, aber auch ein abwechslungsreiches Programm. Eine Schlafmütze bin ich nämlich längst nicht mehr. Topfit und unternehmungslustig interessiere ich mich für alles Mögliche und bin lieber mittendrin statt nur dabei. Auch wenn ich immer noch keine Knutschnase bin, überwinde ich anfängliches Misstrauen ganz rasch und freue mich total, wenn sich mensch mit mir beschäftigt. Mit mir könnte man prima Kunststückchen trainieren, denn ich bin ziemlich clever, ausdauernd und tue fast alles für Leckerlis .

         

         

Das Allerschönste wäre, wenn ich Belle in mein neues Zuhause mitnehmen dürfte. Schliesslich investiere ich sehr viel Zeit, Geduld und Energie, damit aus dem schüchternen Noscheli ein mutiger kleiner Tiger wird.

         

Mit uns beiden im Team knackt man den Jackpot, denn wir ergänzen uns perfekt. Belle ist ein ganz anderer Typ als ich, etwas vorsichtiger und ruhiger, dafür sehr verschmust.

         

Beim Raufen kommt sie mir immer besser bei. Unsere Rangeleien sind zwar noch nicht ganz ausgewogen, aber ich merke, wann es genug ist und lasse ihr die Möglichkeit zur Flucht, wohlwissend, dass sie mich postwendend überfällt und die nächste Runde losgeht. Es macht inzwischen richtig Spass mit ihr. Aggressionen kennen wir beide nicht, und allem Neuen begegnen wir aufgeschlossen, wenn wir es im eigenen Tempo untersuchen dürfen.

So, genug Werbung. Es soll nicht der Eindruck entstehen, dass wir es eilig hätten, hier wegzukommen. Es geht uns ausgezeichnet, und wir geniessen das Leben in vollen Zügen. Langeweile kommt kaum auf, und wenn doch, dann ärgern wir die Tanten ein bisschen. Es gefällt uns, auch mal gemütlich zu faulenzen, vom Balkon aus die Umgebung zu beobachten, und natürlich sind wir immer zur Stelle, wenn es frisches Futter oder Leckerli-Spiele gibt .

         

         

Neulich bekam Mina ein Postpaket mit viel Verpackungsmaterial in Form fester Papierbögen. Sie liess das alles ausgebreitet einige Tage im Wohnzimmer liegen. Aus unserer Perspektive gab es nun plötzlich ganz viele neue Winkel, Tunnel und Verstecke, die es zu untersuchen galt. Die verborgenen Spielsachen kamen kleinen Überraschungen gleich. Schade, dass das alles bei der gestrigen Putzaktion wieder verschwand. Dabei konnte ich einmal mehr demonstrieren, dass mir der Staubsauger keine Angst macht. Von den anderen fehlte jede Spur, nur ich kontrollierte genau, dass das laute Rüsseltier keins unserer Bällchen klaut . Geklaut hat mir aber Mina einen Pingpong-Ball! Sowas macht sie sonst eigentlich nicht, vielleicht lag es ja an der Uhrzeit. Die anderen haben nämlich alle noch geschlafen, und es war stockdunkel draussen.

Dass Belle und ich zünftig Action machen, ist normal, aber gestern Abend waren wir alle zusammen sehr übermütig und in Spiellaune. So ging die Post natürlich nochmals ganz anders ab. Mina warf unermüdlich Bällchen, Spielmäuse und Papierkugeln um sich, und wir vier Feliden jagten diesen Dingen hinterher. Es kam zu einigen Zusammenstössen und witzigen Momenten. Corvas frustrierter Blick gefiel mir, wenn sie alles gab und ich doch noch ein Tick schneller war. Ha  !

Herzliche Miaus aus La Rocca,
Eure Somnia

         

         


Samstag, 21. September 2013

Donnerwetter

Von virtuellekatzenhaus1, 15:21

Miau Katzenfreunde!

Mir geht es tiptop, und dank meinem neuen Projekt namens Belle ist mir viel weniger langweilig als vorher . Sie muss noch trainieren und darf ruhig noch frecher und selbstbewusster werden, aber ich arbeite fleissig daran. Wenn ich sie angreife und wir so zusammen über den Boden purzeln, merkt sie nicht immer, dass ich nur Spass mache, und sie brüllt, als wäre sie an Leib und Leben bedroht . Vielleicht ist es aber auch nur Frust, weil sie mir nicht beikommt. Mir scheint, durch meine Brüder hatte ich in Sachen Kampfsport ein paar Lektionen mehr als sie. Aber ich bin schon froh, dass sie überhaupt mitmacht und sich auch immer mehr getraut, mich zu erschrecken und anzugreifen. Das war in den ersten Tagen ja kaum vorstellbar gewesen! Also ehrlich, das kommt gut, ich krieg die Kleine schon auf die richtige Spur .
Mina meint, ich sei die richtige für diesen Job, weil ich so ein temperamentvolles, furchtloses und einfallsreiches Mädchen sei. Ein „Donnerwetter“ nennt sie mich manchmal in einer Mischung aus Tadel und Bewunderung. Ich glaube, das ist etwas Gutes. Donner und Gewitter sind mächtig, laut, stark und gefährlich. Ja, das gefällt mir, das passt! Also laut bin ich nur indirekt, ich bevorzuge laute Spielsachen wie Pingpong-Bällchen, Rasseln, und besonders cool ist der Hartgummistöpsel der Badewanne. Der wirkt aber nur ab Mitternacht richtig gut, wenn er an der Kette baumelt und man ihn kraftvoll gegen die Wanne schlägt . So oft wie möglich. Wenn man Glück hat, klopft jemand von unten zurück. Meistens aber greift Mina vorher ein. Warum? Weil sich die Nachbarn beschweren? Die beschweren sich gar nicht, die klopfen doch mit, also haben sie auch Spass daran !

       

       

       
               
Am Montag hätte der ganze Wohnblock Grund gehabt, sich zu beschweren, aber glücklicherweise verpetzte mich Mina nicht. Kaum, dass sie am Morgen zur Arbeit gegangen war, schaffte ich es irgendwie, den Wasserhahn der Badewanne aufzudrehen. Natürlich brachte ich den nicht wieder zu, es spritzte sogar für meinen Geschmack zu sehr, und so floss stundenlang alles verfügbare warme Wasser vom Boiler heraus . Die Folge war, dass ein Nachbar den Heizungsmonteur kommen liess, weil sich die Leute darüber beschwerten, nur kaltes Wasser zu haben. Tatsächlich wusch Mina unsere Näpfe mit Wasser aus dem Kocher aus, und sie verzichtete an jenem Tag auf eine Dusche, weil es bis zum nächsten Morgen einfach kein warmes Wasser mehr gab. Sie grinste mich jedesmal an, wenn sie den Hahn aufdrehte .

       

       

       
                       
Heute früh staunte sie auch nicht schlecht. Stellt Euch vor: unsere Näpfe waren leer, doch sie pennte wie ein Murmeltier und war nicht wach zu kriegen. Sie brabbelte etwas von Wochenende und Ausschlafen, drehte sich ab von uns pennte weiter . Was macht eine clevere Katze wie ich? Nahrung suchen natürlich. Ich fand aber nur ein paar Kekse in einer Verpackung, die ich einfach nicht öffnen konnte, und so warf ich die ganze Keksrolle von der Kombination, schleppte sie durch Küche, Flur und Schlafzimmer und hievte sie schliesslich aufs Bett. Mina mochte gerade keine Kekse, aber sie verstand den Wink mit der Keksrolle und bereitete unverzüglich unser Frühstück zu .

Mina sagt, ich sei eine sehr schlaue, temperamentvolle und anspruchsvolle junge Katzenlady, mit der man eine Menge Spass hat, aber man müsse mich schon zu beschäftigen wissen. Ich brauche Action, Abwechslung, Abenteuer, viel frische Luft und unbedingt jemanden zum Raufen und Spielen – am besten Belle .

       
       
Herzliches Miau,
Eure Somnia, das Donnerwetter

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Sonntag, 15. September 2013

Spielkameradin

Von virtuellekatzenhaus1, 23:32

Miau, Katzenfreunde!

Mina bringt oft etwas mit nach Hause: etwas Leckeres zum Futtern oder etwas Spannendes zum Spielen. Und am Mittwochabend hat sie sich selber übertroffen: sie hat mir eine Spielkameradin mitgebracht !
Der Start unserer Freundschaft gelang nicht ganz reibungslos. Im allererstem Moment war ich total entsetzt, ein anderes Kätzchen zu sehen, das da an meinen Spielsachen schnupperte, aus meinem Napf frass und vor allem – geht gar nicht! – mein Klo benutzte ! Ich plusterte mich mächtig auf und wollte der Kleinen mal eben die Meinung geigen. Als ich sie aber aus der Nähe betrachtete, beruhigte ich mich wieder, denn was sich da versteckte und Schiss vor mir hatte, war keine Konkurrenz für mich. Klein und ängstlich guckte mich Belle aus Augen an, die grösser als ihr Kopf zu sein schienen . Sie machte unablässig seltsame Geräusche, die mich mit viel Fantasie an ein Knurren erinnerten. So erkannte ich, dass dieses Noscheli keine Schranken brauchte, sondern Unterstützung, Freundschaft, Action und ganz viel Spass!
Das Unterfangen gestaltete sich nicht so einfach. Zwar forderte ich sie immer wieder zum Spielen oder zum Entdecken der Wohnung auf, aber Belle verstand mich nicht. Sie fauchte und knurrte mich nur an .
Mina sagte, ich solle langsam und frontal auf sie zugehen und sie nicht aus dem Hinterhalt anspringen wie eine Löwin das Gnu. Da ich mit zwei kräftigen Brüdern aufgewachsen bin, kenne ich eben die besten Taktiken. Aber mit der Zeit merkte ich, dass ich Belle eher einschüchterte, als erfreute.
Inzwischen haben wir uns schon ganz gut arrangiert. Sie faucht mich nur noch an, wenn ich allzu übermütig bin, und es kommt immer öfters vor, dass sie ein Spiel beginnt . Ich bin ganz sicher, dass sie bald ebenso selbstbewusst sein wird wie ich, und dass wir zwei Mädels ganz dicke Freundinnen werden.

         

         


                   
Heute ist Sonntag. Soeben hat Belle die Bettdecke endlich für sich entdeckt. Ich werde mich gleich zu ihr gesellen und ein Nachmittagsschläfchen halten. Ja, sogar ich ruhe manchmal. Inzwischen sollte ich „Insomnia“ heissen. Sobald ich irgendwo etwas Spannendes vermute, bin ich sofort zur Stelle . Ruh- und rastlos bin ich oft auf der Suche nach Action, und weil mit den Tanten halt nicht allzu viel los ist, bin ich extrem dankbar, dass jetzt ein Kätzchen in meinem Alter da ist. Sobald Belle vollends aufgetaut ist, geht hier anders die Post ab. Das ist ein Versprechen!
Ich bin sehr gespannt, wie lange es noch dauert, bis sie den Balkon entdeckt und genau so lieben lernt wie ich.

         

         

         
                             
Tante Corva hat mich jetzt nicht mehr dauernd auf der Pelle, und ich glaube, sie ist nicht sehr enttäuscht darüber. Wenn sie sich aber in eine Liegewanne kuschelt, kann ich oft nicht widerstehen, mich aufzudrängen und von etwas Katzenwäsche zu profitieren. Zuerst faucht sie immer etwas erschrocken, aber das beeindruckt mich überhaupt nicht. Ich weiss, dass sie nur ein paar Sekunden brummelt und dann artig anfängt, mich zu putzen .

         

Gestern habe ich Mina einmal mehr mit meiner Furchtlosigkeit beeindruckt. Ich lag gemütlich in der Heizungsliege im Wohnzimmer, als Mina den grässlichen Staubsauger aktivierte. Agrippina versteckte sich schon eine halbe Stunde zuvor im letzten Winkel des Balkons. Die weiss genau, dass dem Aufräumen der Staubsauger folgen wird und macht sich schon ins Fell, wenn Mina ein paar Plüschis aufhebt und Kartonschachteln verschiebt .  Corva suchte sich eine Position aus, um zu beobachten, aber nicht in Gefahr zu sein, und Belle verkrümelte sich in einen kleinen Winkel des Bücherregals. Und ich? Ich blieb einfach liegen. Als der Staubsauger zu nahe kam, haute ich ihm kräftig eine Tatze auf den Rüssel, und er wich sofort wieder zurück. Ha !

         
         
Ein Raubtier wie ich braucht Frischfleisch . Mina weiss das zum Glück. Gestern gab es wieder ein kleines Festmahl für mich ganz allein, denn die Tanten mögen kein Frischfleisch. Und Belle? Keine Ahnung. Ich bin bereit, alles mit ihr zu teilen, nur bei Rindshuft hört die Freundschaft für die paar Minuten auf, die ich brauche, um es zu verputzen. Nein, natürlich hätte sie auch zwei, drei winzige Stückchen abgekriegt, aber sie schien nicht zu wissen, was sie damit anfangen sollte und verzog sich wieder aus der Küche.

         
         
So denn, bis zum nächsten Mal!
Eure Somnia

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Samstag, 07. September 2013

Neuigkeiten aus La Rocca

Von virtuellekatzenhaus1, 22:22

Hallo Freunde

Ich möchte mich mal wieder melden und Euch ein paar aktuelle Fotos von mir und meinen Tanten zeigen .

         

Im Grunde lässt es sich hier gut leben, aber ein Bisschen langweilig ist mir schon. Nach wie vor purzelt und kuschelt Tante Corva oft mit mir, und ich mag sie sehr gern. Beim Spielen und Raufen hat sie jedoch längst nicht mein Durchhaltevermögen, deshalb muss ich immer wieder selbst für Abwechslung sorgen. Neulich dachte ich, den perfekten Zeitvertrieb gefunden zu haben. Zwar lachte Mina, als sie nach Hause kam und den ganzen Flur voller Klopapierfetzen vorfand, aber sie bat mich, dies künftig zu unterlassen.

         

Mit Tante Agrippina ist nicht viel los. Die ist halt immer irgendwie grummlig. Ich ärgere sie trotzdem gern. Oder gerade deswegen. Manchmal findet sie unsere abendlichen Verfolgungsjagden auch ziemlich spassig, aber meistens gehe ich ihr nur auf den Keks. Wenn Mina ein Fummelbrett neu bestückt, sind wir alle drei sofort ein Herz und eine Seele. Corva fummelt geschickt und beflissen das Trockenfutter heraus, und Agrippina und ich fressen es auf. Das nennt man TEAM: Toll, Ein Anderer Macht’s .

Eine richtige Schmusekatze bin ich nicht, aber beim Säubern der Kistchen, beim Sortieren der Post, beim Zähneputzen, beim Kämmen von Agrippina, etc. bin ich immer mittendrin statt nur dabei. Oder „im Weg“, wie Mina es nennt. Mir gebührt die Inspektion der Einkäufe, der Kleider- und Küchenschränke, der Handtasche… nicht einmal duschen kann sie ohne mich. Sie passt gut auf, dass mich der Wasserstrahl nicht trifft, und ich warte direkt vor dem Duschvorhang. Das ist spannend, weil der schon viele Löcher hat, wodurch immer wieder etwas Wasser heraus spritzt. Die meisten davon haben ihm meine Brüder und ich mit unseren Krallen verpasst. Wenn sie fertig ist, muss ich die nasse Wanne untersuchen.

         

Als sich Mina gestern im Badezimmer einschloss, waren wir alle drei sehr pikiert, und wir pflanzten uns demonstrativ vor die Türe, bis sie wieder herauskam. Sie schaute uns grinsend an und brabbelte im Vorbeigehen etwas von Enthaarungs-Crème… tja, war wohl doch gut so. Nicht auszudenken, wie wir nach einem Missgeschick aussehen würden!

         

Wir haben neulich den Katzenbrunnen reaktiviert, aber der Wasserhahn gefällt mir besser .  Was Spiele betrifft, sind derzeit ganz lange, dünne Papierschlangen der Renner, die als Verpackungsmaterial in einem Paket waren und leckeres Katzenfutter vor rüpelhaften Postboten schützten. Wenn Mina zu Hause ist, darf ich damit spielen und die Papierschlangen nach Herzenslust zerfetzen. Warum ich im Wohnzimmer Papierfetzen machen darf, aber nicht im Flur, verstehe ich nicht, akzeptiere es aber vorläufig .

         



Am liebsten bin ich draussen auf dem Balkon. Abends, wenn ich sehr übermütig bin, versuche ich, das Netz zu erklimmen. Ich könnte das, kein Problem. Es wackelt zwar, und es ist wirklich schwierig, aber ich bin Spitze im Klettern. Bisher sah mich Mina aber jedesmal und machte noch vom Wohnzimmer aus einen Riesen-Terz, sodass ich freiwillig wieder runter sprang. Sie ist nie laut, doch wenn, macht es Eindruck. Aber es nähme mich halt schon verflixt wunder, was es da draussen noch zu entdecken gäbe .

         

Nachts bin ich ganz brav. Mina erwacht nie wegen mir, ich schlafe ruhig auf der Bettdecke. Aber sie weckt manchmal mich! Vorletzte Nacht zum Beispiel war sie sehr, sehr nervig. Etwa alle zwei Stunden machte sie Licht und pflaumte uns an: „Drei Raubtiere habe ich im Schlafzimmer! Drei Raubtiere! Und keins hält es für nötig, diese verdammte Mücke endlich zu erlegen!“ Wir liessen uns weder von ihrem spontanen Jagdtrieb noch von der penetrant surrenden Mücke stören und schliefen jeweils nach einem überraschten Aufschauen friedlich weiter, während sie den schier unsichtbaren Feind suchte. Eine Stunde, bevor der Wecker ging, endete die Mücke schliesslich in einem roten Fleck an der weissen Mauer.

Immer gegen Morgengrauen rückt Corva Mina auf die Pelle, bis sie deren Kopfkissen erobert hat. Ich lege mich dann schnurrend dazu. Zweimal ist es Mina gelungen, im Halbschlaf den Fotoapparat zu finden und diese herzigen Bilder zu knipsen, die ich Euch nicht vorenthalten will .

         

Genug geplaudert für diesmal. Es dämmert bereits, und damit kommt die Zeit zum Jagen – mein liebstes Hobby. Allerdings habe ich grössere Beute im Visier als Mücken, nämlich Falter!

Ganz herzliche Miaus,
Eure Somnia


         

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Donnerstag, 29. August 2013

Grüsse von Louie

Von virtuellekatzenhaus1, 23:03

Huhu Mina

Ich wollte mich schon lange bei dir melden. Mir geht es sehr gut in meinem neuen Zuhause . Mein neuer Bruder und meine Schwester haben mich super aufgenommen. Vor allem James weiche ich nicht von der Seite . Und das grosse, haarige Ding, welches so anders riecht, Joya (Hund), stört mich auch nicht mehr. Mach dir also keine Sorgen !

Sobald meine Mama das Programm wieder auf dem Rechner hat, schickt sie dir Bilder.

Liebe Mina, ich werde dir ewig dankbar sein, dass ich mit deiner Hilfe einen schönen Platz auf Lebzeiten gefunden habe .

Dein Louie


         

         

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Mittwoch, 28. August 2013

News von Mowgli

Von virtuellekatzenhaus1, 22:57

Liebe Romina

Dem kleinen Mowgli scheint es in der Kugelbahn gut zu gefallen, so dass er gleich drin schläft .



Mit der Gipsy versteht er sich mittlerweile sehr gut.... die düsen durch die Wohnung wie die Wilden, mal er, mal sie vorn und necken sich immer wieder.
Die zwei passen zusammen !
Liebe Grüsse


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Montag, 26. August 2013

Von Tanten und Piratenschiffen

Von virtuellekatzenhaus1, 13:12

Miau, Freunde!

Mir geht es prächtig . Inzwischen habe ich akzeptiert, dass nicht mehr rund um die Uhr Action angesagt ist bzw. dass ich selbst dafür sorgen muss. Das klappt ganz gut, doch ich freue mich riesig, wenn sich Zwei- oder Vierbeiner mit mir abgeben. Vor allem Tante Corva habe ich sehr, sehr lieb . Sobald sie sich von ihrem mehrstündigen Schönheitsschlaf erhebt, bin ich zur Stelle und bin total happy, dass sie mich so gut leiden mag. Sie spielt viel mit mir, macht lustige Kapriolen, und wir gehen gemeinsam auf die Jagd.

         

Wenn Mina nach Hause kommt, begrüsse ich sie an der Türe und bin neugierig, ob sie etwas Interessantes mitgebracht hat. Ich habe Spass an Einkaufstüten, zerknülltem Papier, sogar an halbleeren PET-Flaschen, die ich einen Moment lang über die Fliesen rollen darf, aber am spannendsten sind Postpakete .

Gestern Abend verteilte Mina ein paar Baldrian-Spielsachen. Ich war im ersten Moment begeistert von meinem roten Kissen, doch als ich sah, dass sich Agrippina eine Sonne ergattert hatte, interessierte mich diese noch mehr. Leider wollte sie sie mir erst überlassen, als sie völlig vollgesabbert war, und dann fand ich sie nicht mehr ganz so reizvoll.

         

         

Als Corva einen Falter vom Balkon hereinbrachte, konnten mir Kissen und Sonne eh gestohlen bleiben. Nichts geht über eine rasante Jagd. Sie liess ihn nämlich wieder los, und ich durfte den Falter erneut fangen, ihm den Rest geben und als kleinen Imbiss verputzen.

Vor ein paar Tagen trauten wir unseren Augen nicht: da zerlegte Mina einfach so unser geliebtes Piratenschiff und stopfte es in eine Mülltüte! Corva war sehr traurig, das merkte ich. Allerdings war es wirklich nicht mehr seetauglich zu nennen. Die Tanten und 25 Kitten hatten es im Laufe der Zeit dermassen bearbeitet, dass der Hauptmast bereits einmal ersetzt werden musste, die Reling war lose, der „Lack“ stellenweise zerfetzt, sodass das Holz sichtbar war, und vor kurzem war auch noch das Vorderdeck eingebrochen. Mina machte sich Sorgen um vorstehende Agraffen, und damit war unser geliebtes Piratenschiff zum Sicherheitsrisiko geworden. Trotzdem: es war ein schlimmer Moment, und Corva folgte der prallen Mülltüte bis zur Ausgangstüre .

         

Kurz darauf kehrte Mina mit einem riesengrossen Postpaket in die Wohnung zurück, das von uns allen genau untersucht wurde. Wo der Karton beschädigt war, versuchte ich, das Loch zu vergrössern, um vor den anderen herauszufinden, was sich darin befand. Einmal dürft Ihr raten: Ja-haaa! Ein neues Piratenschiff!!
Corva und ich halfen fleissig beim Zusammenbau und waren überglücklich, als wir damit spielen durften. Agrippina indes interessierte sich mehr für die Kartonschachtel. Mit etwas Fantasie kann diese auch als Schiff gelten, und jetzt können wir im Katzenzimmer die Seeschlacht von Actium nachstellen. Hurra  !

Mit herzlichem Miau,
Eure Somnia

         

         

         

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Montag, 19. August 2013

Lebt wohl, meine Brüder

Von virtuellekatzenhaus1, 08:06

Liebe Katzenfreunde

Die letzten Tage, die wir zu dritt verbringen durften, haben wir sehr genossen. Wir wurden mit frischem Rindsfilet und gekochtem Poulet verwöhnt, wir spielten und rauften ausgiebig, und zwischendurch hingen wir auch mal ganz gemütlich rum .

         

         

Am Donnerstag war es dann soweit: Hypnos wurde von seinen neuen Menschen abgeholt, die sich sehr auf ihren Familienzuwachs gefreut hatten . Nachdem alles besprochen und unterschrieben war, wurde Hypnos die Box gezeigt, die er mit grossem Interesse begutachtete. Eine gefühlte Ewigkeit stand er zur Hälfte drin und schnupperte alles ab. Weil Mina die Abschiedstränen kaum noch zurückhalten konnte, leistete sie schliesslich Entscheidungshilfe, indem sie ihn mit sanfter Bestimmtheit anschob und das Gitter schloss. Er hatte eine lange Fahrt vor sich und währenddessen noch genug Zeit, sich mit den neuen Gerüchen auseinanderzusetzen.

         

Dass unser Hypnos nun fehlte, fiel mir weniger auf als Tante Corva. Diese war in den letzten Tagen seiner Anwesenheit nur noch auf der Flucht vor seiner Anhänglichkeit gewesen. Seit sie nicht mehr alle Nase lang über ihren kleinen, weissen Fan stolpert, ist sie viel relaxter.

         

Am Freitagabend kam Morpheus‘ grosser Moment. Noch während die Menschen sich unterhielten, machte er es sich in der Transportbox gemütlich, wo eine Baldi-Maus nicht nur ihn angelockt hatte. Morpheus trennte sich ungern davon, musste sich aber noch kurz knuddeln lassen, bevor das Türchen geschlossen wurde und sein grosses Abenteuer los gehen konnte .

         

         

Weg waren sie, meine Brüder, für immer . Es dauerte einen Moment, bis ich realisierte, dass mich keiner aus dem Hinterhalt anspringt und niemand mir die Spielsachen streitig macht, aber als ich es realisierte, geriet ich total aus dem Häuschen. Hektisch lief ich durch La Rocca und rief immer lauter, bis sich Mina mit der Spielangel auf den Boden setzte und für lustige Ablenkung sorgte.

         

Am Samstag ging es mir besser, war aber sehr froh, dass sich Mina viel mit mir beschäftigte. Zum Beispiel wechselten wir gemeinsam die Bettwäsche, wir wischten Staub, räumten da und dort etwas auf… wir kamen nicht wirklich vorwärts, dafür wurde viel gespielt und ausprobiert, und die Zeit verging wie im Flug.
Während dem Staubsaugen blieb ich bei den Tanten auf dem sicheren Balkon, und danach gab es noch eine tolle Überraschung: wir packten ein grosses Postpaket aus, das extra aufgehoben wurde, um den Hänger nach dem Auszug meiner Brüder zu überbrücken. Corva und ich erfreuten uns gleich an den neuen Spielsachen, die zum Vorschein kamen. Besonders das grüne Ballspiel finde ich Klasse. Agrippina tat völlig unbeeindruckt, doch viel später, als wir anderen längst im Bett waren, hörten wir sie ausgelassen spielen .

         

Endlich müde geworden, kuschelte ich mich bei Mina ein – ja, ich! Sie guckte einen spannenden Film und blieb endlich auch mal für eine Weile ruhig liegen. Das war total schön. So ganz beiläufig entwickle ich mich zur Schmusekatze. Ich liebe es, gestreichelt zu werden, fordere es sogar ein. Wenn ich gerufen werde, komme ich schnurrend angerannt, und ich lasse mich nun auch gern hochheben.

Heute musste Mina wieder arbeiten gehen, und ich war mit den Tanten allein. Wir kriegten ein Fummelbrett zum Zeitverrieb, das wir manchmal sogar zu dritt bearbeiten. Das heisst: Corva fummelt die Leckerlis raus, und Agrippina und ich mampfen sie.

Tante Corva kümmert sich wirklich gut um mich, seit ich das einzige Kitten in La Rocca bin. Sie lässt sich oft zum Spielen und Purzeln auffordern, aber natürlich kommt sie meiner unbändigen Energie nicht bei, und ihr geht ziemlich schnell wie Puste aus .

Liebe Grüsse,
Somnia von den Träumern

         

 

Lieber Hypnos-Louie,

ich habe bereits die schöne Nachricht erhalten, dass Du gut in Deinem neuen Zuhause angekommen bist und auch von Deinen tierischen Mitbewohnern freundlich empfangen wurdest . Corva vermisst Dich nicht sehr, ich jedoch schon. Du bist ein ganz spezieller und vielschichtiger Kater, der mich immer wieder in Erstaunen versetzte und/oder schmunzeln liess. Zuerst warst Du scheu, später hingst Du nur an meinem Rockzipfel, und schliesslich fanden wir uns im optimalen Gleichgewicht. Du bist ein echt cooler Junge, ich wünsche Dir ein langes und glückliches Leben, Hypnos, bitte bleib gesund und so speziell, wie ich Dich kennenlernen durfte .

         

Lieber Morpheus-Mowgli,

auch über Dich durfte ich noch am gleichen Abend lesen, dass Du gut in Deinem neuen Reich angekommen und von Deiner Katzengefährtin herzlich empfangen worden bist. Du jedoch sollst gefaucht haben. Das ist völlig in Ordnung. Wie ich Dich kenne, hast Du diese anfängliche Unsicherheit schnell überwunden und lässt nun Deinen offensiven Charme spielen, mit dem Du auch jeden Besuch im Pfotenumdrehen für Dich eingenommen hattest.
Besonders gern denke ich an Dein herziges Miepen und Deine kreativen Aktionen zurück.

         

Auch Dir, mein Freund, wünsche ich beste Gesundheit und ein glückliches, langes Leben. Mögen Dir die lustigen Einfälle nie ausgehen, um Deine Menschen auf Trab zu halten .

Herzlich, Eure Mina

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Freitag, 09. August 2013

Aufgeweckte Träumer

Von virtuellekatzenhaus1, 22:28

Seid gegrüsst, Katzenfreunde

Hui, fast hätten wir es verpennt, einen aktuellen Eintrag zu verfassen. Typisch Träumer .

         

Bei uns ist alles soweit alles okay. Wir sind fit, gesund und haben es hier total lustig. Die Zeit vergeht sozusagen wie im Schlaf. Schon am Montag ist unsere zweite Impfung fällig, und Ende nächster Woche werden Hypnos und ich zu unseren neuen Menschen und tierischen Freunden ziehen. Somnia wartet noch auf das richtige Angebot. Solange ist sie bestens aufgehoben. Unter uns: Hypnos hätte auch nichts dagegen, noch ein Weilchen mit Corva zu verbringen. Er schmeisst sich ihr ständig an den Hals, sodass sie öfters mal vor seiner Zuneigung flieht. Sie kann nicht mal mit Mina schmusen, ohne dass sich Hypnos hartnäckig dazwischen drängt. Sie guckt jeweils ganz erstaunt, wenn sie anstelle von Menschenhaut plötzlich an Fell entlang streicht. Sie leckt ihm dann ein paar Mal über den Kopf, und er geniesst es schnurrend .

         

Tante Agrippina konnten wir noch nicht von uns überzeugen, aber das ist noch niemandem gelungen, wie man uns versicherte. Solange wir sie in Ruhe lassen, lässt sie uns auch, sonst faucht sie halt mal und erhebt die Pranke. Schlimmeres passiert nicht. Wir merken schon, wann wir abhauen sollten.
Es ist ausgerechnet Agrippina zu verdanken, dass wir schon seit über zwei Wochen nachts im Bett schlafen dürfen, denn sie kratzte mehrmals in der Nacht an unserer Türe, weil sie auf ihr Bücherregal wollte. Uns störte das nicht, aber Mina raubte sie damit den Schlaf. Nach einigen Testnächten kam sie erstaunt zum Schluss, dass sie wunderbar durchschlafen kann, wenn wir bei ihr sind und Agrippina hin kann, wo sie will .



Jeden Abend, wenn wir auch langsam müde werden, reihen wir uns auf dem Bett der Wand entlang auf. Hypnos ist immer der erste. Wenn wir am Morgen früher wach sind, gehen wir in ein anderes Zimmer zum Spielen und springen erst auf dem Bett herum, wenn wir hören, dass sie zu sich kommt. Das muss doch mal gesagt sein, wie brav und rücksichtsvoll wir sind. Nachts. Tagsüber sieht das natürlich anders aus, wie es sich gehört .

         

Wenn Mina von der Arbeit kommt, schaut sie sich ganz neugierig um, was wir unterdessen angestellt haben könnten. Keine Angst, nie Schlimmeres als eine Klopapierrolle abzuwickeln oder Socken und T-Shirts in der Wohnung zu verteilen. Na gut, manchmal liegt die Computermaus am Boden oder das Telefon hinter dem TV-Gerät, aber wir haben noch nie Ferngespräche geführt, also alles halb so wild .

Es ist spät geworden, und kleine Träumer wie wir sollten langsam in die Heia.

Herzliche Grüsse aus La Rocca,
Euer Morpheus

         

         

         

         

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Freitag, 02. August 2013

Traumhaft

Von virtuellekatzenhaus1, 21:22

Hallo Katzen und Freunde

Hoffentlich habt Ihr den 1. August auch gut überstanden. Zum Glück zündete man in unserer unmittelbaren Nachbarschaft keine dieser extrem lauten Knaller. Das eine Feuerwerk von den Leuten gegenüber war nach nicht mal einer Minute vorbei und ganz sicher sein Geld nicht wert. Das hätten sie mal lieber in Katzenfutter für Bedürftige investiert. Der Rest spielte sich dumpf im Hintergrund von Minas ausnahmsweise etwas lauterem Fernseher ab. Wir kennen jegliche Geräusche aus der Flimmerkiste, sie beeindruckt uns längst nicht mehr. Zur weiteren Ablenkung vom Getöse draussen gab es Leckerlis und lustige Spiele, und so war der stundenlange Spuk schon im gefühlten Pfotenumdrehen vorüber .

         

         

         

Am vergangenen Dienstag hatte Morpheus Besuch von einem ganz lieben Paar. Wie (fast) immer verhielt er sich vorbildlich und konnte sehr schnell von sich überzeugen. Er wird zu einer jungen Katze ziehen, die erst kürzlich ihren Katerfreund verloren hat. Ich bin ganz sicher, dass sie Morpheus schnell ins Herz schliessen und eine Menge Spass mit ihm haben wird.

Auch ich habe seit gestern das feste Versprechen auf ein neues Zuhause, obwohl ich mich zunächst mal kurz versteckte. So selbstbewusst wie Morpheus bin ich halt nicht, ich will erst mal nur gucken. Trotzdem darf ich bald in ein Haus ziehen, das eine Menge Action mit vielen zwei- und vierbeinigen Freunden verspricht. Weil ich dann auch den gesicherten Garten benutzen darf, übt Mina mit mir, meine empfindlichen weiss-rosa Ohren mit Sonnenschutz einzuschmieren . Der Tierarzt riet dazu, und wir gehorchen brav, obwohl wir eigentlich der Meinung sind, dass ich merken würde, wann ich in den Schatten rücken sollte. So deppert bin ich ja nicht.

         

         

Der Besuch für unsere kleine, süsse, spezielle und unglaublich eigensinnige Somnia hat sich auch bereits angekündigt. Es muss nur noch funken.
Wenn alles nach Plan verläuft, werden wir in zwei Wochen zum grossen Abenteuer aufbrechen. Bis dahin wollen wir noch ein paar Tricks von den Tanten lernen. Sie haben Mina souverän um ihre Pfoten gewickelt, und das haben wir mit unseren neuen Menschen natürlich auch vor.

Noch im letzten Bericht konntet Ihr unser geliebtes, rotes Zelt auf den Fotos sehen. Nun, das ist inzwischen futsch. Leider. Wir waren einfach zu wild. Wie gut, dass Minas Schwester aus den USA gerade zu Besuch ist und ein ganz tolles Geschenk für uns dabei hatte: einen blauen Cat Cube! Den lieben wir noch mehr als das Zelt, weil er grösser ist. Sogar Tante Corva findet komfortablen Platz darin. Und man kann von verschiedenen Seiten einsteigen. Eine Attacke von oben ist immer besonders wirkungsvoll. Trotzdem ist der Würfel so leicht, dass wir ihn kreuz und quer durchs Wohnzimmer schieben oder damit herum purzeln können. Fun, fun, fun!

         

         

Nach wie vor lieben wir den Balkon heiss und innig, sowohl zum Spielen, als auch zum Faulenzen. Somnia beweist sich täglich als geschickte Jägerin von Fliegen und Faltern. Wir alle rennen dem fliegenden Getier quer durch die Wohnung hinterher und vollführen die unglaublichsten Sprünge, aber ich muss zugeben, dass sie die höchste Fangquote erzielt .

Als die Träumer, die wir nun einmal sind, hängen wir auch sehr gern einfach irgendwo rum und dösen. Egal, ob auf dem Piratenschiff, auf der Wäscheleine, auf einem Kettenhemd, beim regelmässigen Wägen… Menschen können sich oft gar nicht vorstellen, dass wir Feliden an den unmöglichsten Orten ganz bequem liegen und wunderbar träumen können .

Ach, und schon fallen mir wieder die Äuglein zu. Deshalb schliesse ich hier mit ganz lieben Grüssen aus La Rocca.
Euer Gott des Schlafs – Hypnos

         

PS: Schöne Grüsse auch an die liebe Tante Helena nach „Monachium“! Wie Du liest, wir sind der hochdeutschen Sprache durchaus mächtig, gescheitert wären wir höchstens am bayerischen Dialekt. Mach Dir bloss keine Sorgen um uns, wir sind auf allerbesten Wegen in grandiose neue Familien .

         

         

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Freitag, 26. Juli 2013

Faulenzen

Von virtuellekatzenhaus1, 10:28

Hallo Katzenfreunde

Ich hoffe, es geht Euch so gut wie uns! La Rocca ist eine kleine, aber wunderbare Katzenfestung, die Tanten verhalten sich meistens ganz relaxt, und unser Zusammenhalt ist nach wie vor top! Wir spielen immer gemeinsam und finden die gleichen Spielsachen cool. Der Dauerbrenner ist das rote Zelt. Aber auch die Kugelbahn und jegliche Arten von Mäuschen, Bällen und Plüschis mögen wir. Wenn wir so herumtollen, alles angreifen, was sich bewegt, einander anspringen und durch die Festung rasen, sind unsere Namen pure Ironie .

         

         

Sie passen jedoch wieder sehr gut, wenn die Hitze zu einer herrlich langen Siesta einlädt, am liebsten im Schatten auf dem Balkon auf der kühlen Erde eines Pflanzenkübels. Diese Woche hat Mina Ferien, deshalb können wir den ganzen Tag ein- und ausgehen, wie uns beliebt. Das ist super, wir sind nämlich unheimlich gern draussen. Auch als es einmal stark windete, blieben wir noch ganz lange, da wir total fasziniert waren von den Geräuschen und Bewegungen überall. Wir jagten das dörre Laub über den Balkonboden, und wir schauten zu, wie die Bewohner des Mehrvogelfamilienbaums gegen die Luftströmungen ankämpften .

Morpheus liess ja von Anfang an seinen Charme spielen. Er liebt es sehr, gestreichelt und getragen zu werden, streicht Mina um die Beine, drängt sich geradezu auf und galoppiert sofort in den Flur, wenn sie nach Hause kommt, der kleine Streber. Hypnos und ich verhielten uns anfangs wesentlich zurückhaltender.         

         

Unterdessen aber ist Hypnos da, wo Mina ist. Er liegt gern neben oder vor dem Computer auf dem Tisch, um ganz nah und präsent zu sein, er schnurrt und geniesst jede Streicheleinheit.

         

Auch ich habe meine Meinung geändert, was das Kuscheln und die Nähe zu Menschen betrifft. Wenn wir alle auf dem Sofa faulenzen, will ich so nah wie möglich bei ihr schlafen, und ich kann auch wunderbar schnurren. Nur herumgetragen werde ich nicht so gern. Ich meine, ich habe vier gesunde Beine und kann sehr gut selbst von A nach B gelangen. Wenn allerdings die kurze Reise vor einem Napf mit frischem Futter endet, ist das auch okay. Na ja, so eine richtige Schmusekatze bin ich (noch) nicht, aber es macht mir nichts mehr aus, gestreichelt und betüddelt zu werden.

         

Wir faulenzen die Tage sehr oft auf dem Sofa, denn Mina sitzt da stundenlang auf ihren fünf Buchstaben und macht am Computer rum oder arbeitet mit Metallringen. Sie ist sehr stolz auf uns, dass wir nicht versuchen, die Ringe vom Tisch zu werfen und ohne weiteres akzeptiert haben, dass das nun ihr Spielzeug ist und nicht unseres.

Was Minas Futter betrifft, sind meine Brüder mit den Regeln noch nicht einverstanden. Besonders Hypnos hat eine Menge Ausdauer beim Versuch, etwas vermeintlich Leckeres zu erwischen. Mehr als das Abschlecken von trockenem Knäckebrot ist ihm noch nicht gelungen, aber er versucht sich immer wieder taktisch geschickt anzuschleichen, was als weisse Katze auf dunklen Möbeln nicht ganz einfach ist. Wenn sie ihn grinsend anschaut, legt er sich schnurrend hin und streckt sich. Er sieht dann so niedlich aus, dass sie lieber ihr Essen wegräumt, als Hypnos vom Tisch zu vertreiben .

Bei unserem Futter sind wir recht anspruchsvoll: heute hui, morgen pfui. Womit man aber nichts falsch machen kann, ist gebratenes Rindsfilet. Ja, ja, wir wissen eben, was gut ist. Hühnchenbrust lassen wir auch gelten, aber dieses Rind neulich… wow! Mina hatte für sich zwei Stück Fleisch in Butter gebraten, ohne Gewürze, und sie mochte nicht alles aufessen, also zerschnitt sie den Rest und bot ihn uns in einem Napf an. Ich entdeckte ihn als erste und verteidigte das Fleisch knurrend gegen meine Brüder. Sie bekamen nur mit Minas Hilfe zwei, drei Bissen ab, den Rest verschlang ich schneller, als sie gucken konnte und leckte auch artig den Napf aus. Zum Dank brachte ich ihr später einen halbtoten Junikäfer auf den Schreibtisch. Und einen zweiten legte ich für den nächsten Tag in ihren Schuh. Das Leben ist ein Geben und Nehmen, jawohl .

In diesem Sinne, verwöhnt Eure Katzen und träumt was Schönes.
Eure Somnia

         

         

         


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