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Besuch bei Ronja und Dino
Heute war ich zu Besuch bei Ronja und Dino.
Als ich in die Wohnung kam, konnte ich einen kurzen Blick auf Dino werfen bevor er sich unters Sofa verzog und mit nichts mehr hervor zu locken war 
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Dino ist Fremden gegenüber immer noch sehr zurückhaltend und bleibt lieber in seinem Versteck. Wenn er dann aber mit seinen Menschen alleine ist dann kommt er hervor und lasst sich schmusen und knuddeln 
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Hier Fotos die ich bekommen habe als Beweis das er nicht nur unter dem Sofa lebt 
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Ronja lag schlafend in ihrem Bettli auf dem Sofa und bestaunte mich mit grossen Augen.
Auch sie mag es nicht so von Fremden gestreichelt zu werden aber sie blieb in der Nähe und versteckte sich nicht 
.
Ich habe ihr ein Stinkie mitgebracht aber leider interessierte sie sich nicht sehr dafür, deshalb hatte ich auch nicht grosse Möglichkeiten um Fotos zu machen.
Die Beiden haben ein wunderschönes und verständnisvolles Zuhause gefunden. Ich möchte Euch danken das ihr den Zwei ein so schönes Zuhause gebt und ihnen die Zeit lasst die sie brauchen um sich einzuleben .
Ich wünsche Euch ein langes und ganz schönes gemeinsames Leben 
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Freitag, 05. April 2013
Besuch
In der Raubtierhöhle hatten wir die letzten Tage viele Besucher. Während auf der einen Seite des Raumes ein Osterbrunch stattfand, schlief Ronja selig auf dem Sofa . Sie traute sich sogar bis zum Fressnapf! Doch als wir dann alle aufstanden, war ihr doch nicht mehr so wohl. Dino mag die Fremden nicht und verkriecht sich weiterhin 
. Aber ich bin schon ein bisschen stolz auf Ronja
Wenn aber keine Fremden in der Wohnung waren, entdeckten die beiden die letzten Winkel der Wohnung und nahmen nun auch den unteren Stock in Beschlag. Erstaunlicherweise zeigten sie sich nicht sehr schreckhaft: ob eine laufende Dusche oder ein lauter Fön, das stört die beiden nicht wirklich .
Es wurde auch viel gespielt, vor allem der Gumpiball hat es den beiden angetan. Zusammen jagten die beiden durch die Wohnung und sprangen dem Ball hinterher 
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Der spannendste Besuch kam dann aber am Freitag. Die Leute waren sich schon praktisch sicher, dass die beiden Katzen zu ihnen passen würden. Ronja und Dino verkrochen sich natürlich gleich, als sie kamen, doch der Besuch liess sich davon nicht abschrecken. Die beiden durften gleich mit ins neue Zuhause ziehen (Natürlich inklusive Gumpiball )!
Ronja und Dino, wir wünschen euch alles Gute im neuen Zuhause. Wir hoffen ihr gewöhnt euch bald ein und müsst keine Angst haben. Wir hatten bei jedem Fortschritt so freude an euch, ihr habt ein schönes Zuhause verdient.
Donnerstag, 28. März 2013
Auf den Frühling warten
Ronja und Dino fühlen sich richtig Zuhause in der Raubtierhöhle. Sie scheuen überhaupt nicht mehr vor mir, meinen Freund ignorieren sie gekonnt (bei Dino liegt streicheln noch nicht drin, aber geht nicht mehr lange – versprochen und die beiden nutzen nun beide Stockwerke für ihre Spiele.
Wenn ich nach Hause komme will Dino immer kuscheln und schaut mich mit grossen Augen an, bis ich mich hinsetze. Dann kommt er schnurstraks auf meinen Schoss und lässt sich richtig durchkneten .
Mit Ronja habe ich fast jeden Abend eine Angel-Spiel-Runde. Ihr Bein ist wieder tiptop und sie spielt als wäre nichts gewesen. Die grosse Spielrunde gibt es aber erst in der Nacht. Ich kann nicht genau sagen was sie treiben, aber es macht manchmal einen heiden Lärm . Uns soll das recht sein, die beiden sollen sich ruhig austoben, sie sind schliesslich noch recht jung.
Während diesen trüben Frühlingstagen kuscheln die beiden viel mit mir auf dem Sofa. Was mich ganz besonders freut: sie tun das auch nach einem letzten Tierarztbesuch zum Impfen. Ich musste Dino ziemlich ins Körbli zwingen, ihn fest am Kragen packen. Aber kaum wieder zuhause, haben mir die beiden gleich verziehen.
Was sagt uns das? Das Vertrauen der beiden ist schwer zu erkämpfen, aber man verliert es nicht mehr so schnell . Zum Glück!
Bis bald
Lieber Gruss aus der Raubtierhöhle
Samstag, 23. März 2013
Glück im Unglück
Letztes Wochenende ist uns aufgefallen, dass Ronja hinten leicht lahmt .
Sie lief nur noch im Zeitlupentempo, sprang nicht mehr hoch auf ihren Lieblingsplatz, sondern legte sich nur noch in die Bettchen in Bodennähe. Am Sonntag wurde es gleich noch schlimmer und am Montag hab ich sie eingepackt und bin direkt zum Tierarzt. Erstaunlicherweise hat sie sich nicht einmal gross gewehrt beim ins Kistchen stecken – sie hat wohl gemerkt, dass ich ihr helfen will.
Jedenfalls hat die Tierärztin Entwarnung gegeben. Nach gründlichem Abtasten hat sie festgestellt, dass das Kreuzband intakt ist, Ronja aber das Knie weh tut. Sie hat sich wohl das Knie verdreht oder ein Band überdehnt . Wir haben jetzt ein Schmerzmittel mit nach Hause genommen und jetzt, nach einer Woche geht es Ronja schon wieder viel besser .
Die letzten Tage konnte ich die beiden viel beim Kuscheln und Spielen beobachten. Dino findet es super lustig den Bällen nachzurennen, die Ronja anstupst .
Abends kommen sie auch mal mit mir auf dem Sofa kuscheln, vor allem Dino nutzt jede Gelegenheit zum Kuscheln und gestreichelt werden.
Leider verschwinden beide nachwievor wenn mein Freund nach Hause kommt . Ronja bleibt aber schon ziemlich lange liegen, wenn er hier ist. Sie verschwindet immer erst, wenn er auf sie zugeht. Ich bin sicher: in einer oder zwei Wochen, vertraut sie ihm auch so wie mir.
Bei Dino hab ich keine Ahnung wie lange es noch geht bis er sich meinem Freund gegenüber öffnet. Aber wir hoffen, dass er es dann Ronja abguckt
Am Dienstag müssen wir schon zum zweiten Impfen zum Tierarzt, wir hoffen, sie verzeihen uns das.
Lieber Gruss aus der Raubtierhöhle
Samstag, 16. März 2013
Step by Step
Der Tierarztbesuch von letzter Woche war für alle Beteiligten nervenaufreibend. Ich wusste genau: jetzt sind beide wieder so scheu wie zu Beginn.
Ronja versteckt sich nicht vor mir aber lässt sich nicht mehr so gerne streicheln, weil sie wohl immer Angst hat ich pack sie gleich in eine Box ein 
, wenn ich aber nur mit zwei Fingern streichle, schnurrt sie wieder drauflos. Wenn ich sie rufe gibt sie mir mit leisem Quietschen Antwort und erzählt manchmal ganze Geschichten .
Auf dieses Quietschen reagiert dann auch Dino! Denn er weiss: wenn Ronja beginnt zu erzählen, dann bin nur ich im Raum. Er traut sich dann aus seinem Versteck raus und macht es sich auch mal auf dem Sofa anstatt unter dem Sofa bequem . Mit Dino hab ich ausserdem ein Ritual entwickelt. Morgens wenn ich aufstehe, dann sitze ich im Schneidersitz auf dem Boden und rufe den beiden. Dino kommt dann fast angerannt mit aufgestelltem Schwanz und lässt sich ganz fest streicheln. Am liebsten liegt er mir auf den Schoss und drückt sich in meine Hand rein . Er ist wirklich ein riesen Schmuser! Sobald ich aber wieder stehe, ist er wieder ganz skeptisch und hält Abstand oder versteckt sich gleich wieder. Spielen will er immer noch nicht mit mir, aber nachts hören wir oft wie die Beiden rumrennen – sie werden wohl lieber miteinander spielen.
Das hört sich alles so positiv an, aber leider gibt es noch einen grossen Minuspunkt: Mein Freund. Er scheint für die Beiden der böse grosse Mann zu sein, der sie zum Tierarzt gebracht hat. Beide flüchten gleich unters Sofa, sobald er dem Raum näher kommt (er muss nicht mal rein kommen...). Dabei hat Ronja vor dem Tierarzt-Besuch sich von ihm streicheln lassen und Dino war bei ihm zutraulicher als bei mir... Gegen Ende der Woche hat Ronja einige Fortschritte gemacht und sie bleibt liegen wenn er rein kommt. Aber er darf auf keinen Fall auf sie zu gehen .
Wir hoffen dass die Zeit dieses Missvertrauen aus dem Weg schafft, leider steht uns schon sehr bald der zweite Impftermin bevor. Bis bald
Freitag, 08. März 2013
Angst und Schrecken
In der Raubtierhöhle trauten sich Ronja und Dino zuerst nicht so recht aus der Box . Bis dann Ronja die Initiative ergriff und sich auch gleich von mir streicheln liess. Die schöne Tigerdame legte sich auch bald auf den Rücken und liess sich genüsslich den Bauch kraulen .
Dino ist zwar super schön, aber auch super scheu. Eine Woche lang hat er sich jetzt immer verkrochen, wenn wir im gleichen Raum waren wenigstens zum Fressen und für den Gang aufs Katzenklo kam der Grosse raus. Mit gut reden, Spielzeug oder streicheln hat alles nichts genützt, er verkroch sich einfach. Die Tatsache, dass wir noch zum Tierarzt sollten und er Panik hat vor der Transportbox hat das Ganze nicht besser gemacht...
Ronja spielt in der Zwischenzeit gerne mit Bällchen und mit der Angel. Die Angel weckt ihren Jagdinstinkt und sie lässt sich richtig gehen. Wir sind sicher: Ronja wird im neuen Zuhause einige Mäuse mit nach Hause bringen 
.
Damit wir es geschafft haben die Beiden in die Transportbox zu stecken mussten wir einige Tricks anwenden . Spezialfutter, Notfalltropfen, ruhige Musik... Wir haben alle Register gezogen, und siehe da, wir haben‘s geschafft! Mit ein paar wenigen Kratzern an den Armen haben wir es doch noch zur Untersuchung geschafft und mussten feststellen, dass Ronja noch einige Flöhe mit sich rumträgt. Sonst ist aber alles tiptop und gegen die Flöhe gehen wir natürlich auch vor.
Wir melden uns bald wieder, dann gibt’s vielleicht auch bessere Fotos von Dino .
Lieber Gruss aus der Raubtierhöhle
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