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Sonntag, 13. Oktober 2013

Besuch bei Macchiata und Liquirizia

Von virtuellekatzenhaus1, 14:01

Wir wurden ganz lieb von den beiden Katzendamen begrüsst und sie haben voller Neugier unsere Taschen abgeschnuppert.
Für Katzenstängel tun die zwei alles ohne Rücksicht. Macchiata ist die Chefin auch beim Spielen.  Die zwei lieben es mit Federn zu Spielen, denn sie hatten so eine tolle Feder von Genny bekommen das war der riesen Hit .

         

Sie haben sich super eingelebt. Es war eine Freude die zwei wiederzusehen . Liquirizia kann gut auf ihren Hinterbeinen stehen und „Männchen“ machen oder auch springen. Die zwei sind fast unermüdlich. Sie lieben es, Wettrennen hinter dem Sofa zu machen und dann durch die ganze Wohnung zu „fliegen“.

         

         

In Begleitung dürfen sie auch auf den tollen Balkon. Es sind beide sehr aufgeweckt und haben gerne Besuch . Sie sind immer dabei und Liquirizia liegt gerne auf dem Boden mitten drin. Sie hilft beim Katzenkistli putzen oder beim Bett anziehen. Die Ping-Pong Bälle sind sehr beliebt und werden jetzt in der Nacht immer weggeräumt, denn sonst spielen die zwei auch in der Nacht noch ein Ping-Pong Spielchen.

         


Macchiata ist auch der Chef beim Fressen und will auch die Schale von Liquirizia leer fressen. Sie schläft gerne im Bett oben am Kopf und liebt es auf der Schulter getragen zu werden. Cordian kann sich sogar mit ihr die Zähne putzen. Sie liebt Spielmäuse und apportiert diese dann wie ein Hund. Das ist sehr praktisch beim Fernseh schauen. Bei Genny ist Macchiata auch schon beim Putzen auf die Schulter gesprungen. Sie ist sehr zutraulich und total schmusig. Ab und zu wird auch ein Spielmäuschen im Wassergeschirr versehenkt oder in der Dusche.

         

         

Macchiata begleitet Genny auch zum Duschen und läuft dann auf dem oberen Rand der Dusche entlang. Die zwei haben auch schon einiges an neuem Essen probiert wie die Zwetschen oder die Aprikosen angeknabbert oder auch schon mal einen Farmerstengel natur probiert. Staubsaugen mögen die beiden nicht so gerne aber dafür Wasser. Sie haben es doch tatsächlich geschafft als niemand Zuhause war den Wasserhahnen aufzudrehen und dafür zu sorgen, dass es am Abend kein warmes Wasser mehr gab .

Wir danken Genny und Cordian für das tolle Zuhause und wünschen Ihnen viel Freude mit den zwei Süssen .

         

         

         

          

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Mittwoch, 14. August 2013

News von Macchiata und Liquirizia

Von virtuellekatzenhaus1, 08:26

Hallo Susi

Den Beiden geht es sehr gut . Sie spielen viel und erkunden die ganze Wohnung. Liquirizia hat riesen Spass an einer Kiste die voll mit Seidenpapier ist. Macchiata hingegen konzentriert sich voll und ganz auf ihre kleine Spielmaus . Mein Kopfkissen teile ich nun jede Nacht mit Macchiata .

Liebe Grüsse Genny

         

         

 

         

         

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Freitag, 09. August 2013

Der grosse Tag

Von virtuellekatzenhaus1, 16:03

Hallo liebe Katzenfreunde

Heute ist es endlich soweit und wir dürfen in unser Zuhause ziehen . Wir wurden auch gleich am Morgen abgeholt, jetzt sind wir gespannt auf das heutige Abenteuer.

            

              

            

Die letzten Tage haben wir noch viel gekuschelt und liessen es uns gut gehen.

         

         

         

Wir haben viel gespielt mit den anderen Kitten hier.

Liebe Grüsse eure Macchiata und Liquirizia

         

Liebe Macchiata und liebe Liquirizia         

Wir haben die kurze Zeit mit euch sehr genossen und euch auch gleich ins Herz geschlossen. Wir wünschen euch alles Gute in eurem Zuhause und ein gesundes, glückliches Leben .

Eure Pflegefamilie

         

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Mittwoch, 31. Juli 2013

Der Papagei

Von virtuellekatzenhaus1, 16:16

Hallo liebe Katzenleute

Wir ihr bestimmt schon gelesen habt sind wir jetzt in einer anderen Pflegestelle weil unsere Pflegemama in die Ferien gereist ist. Hier an diesen Ort finden wir es aber auch ganz schön. Es hat ganz viele Kätzchen zum Spielen und wir dürfen den ganzen Tag herumrennen .

         

         

Am Sonntag hat Macchiata sogar mit Susi auf dem Sofa geschlafen langgestreckt zwischen Ihren Beinen. Susi war eben am Morgen als Katzentaxi unterwegs und vom vielen Fahren etwas müde geworden. Ich Macchiata habe sogar herausgefunden, dass man Susi auch als Kamel und nicht nur als Taxi benützen kann . Ich habe mich auf ihre Schultern gesetzt und sie hat mich dann die Treppe hinauf getragen.Ich liebe es auf den Schulter getragen zu werden.

         

         

Gestern hatten wir unsere zukünftigen Dosis zu Besuch. Macchiata hat ganz viel geschmust und hat sich auf den Schultern Tragen lassen. Liquirizia hatte nicht soviel Zeit, denn das Spielen mit den anderen Kätzchen war einfach zu spannend um sich hinzulegen. Wir haben auch beide ganz viel gespielt und am Schluss ist Macchiata dann auf dem Sofa eingeschlafen und niemand konnte sie mehr wecken, weder Liquirizia noch ihre Dosis .

         

Erst etwas später ist sie dann von alleine wieder aufgewacht.

Heute Morgen hat Macchiata sogar versucht Papagei zu spielen und hat sich auf Susi’s Kopf gesetzt.
Sowas hat auch Susi noch nie gesehen. Sie hatte noch nie eine Katze auf ihrem Kopf .

Wie ihr seht uns wird es nie langweilig.
Liebe Grüsse
Macchiata und Liquirizia

         

         

         

         

         

         

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Montag, 29. Juli 2013

Die Cava Leonis steht (fast) leer

Von virtuellekatzenhaus1, 13:30

Hallo?!

Kann mir jemand sagen, wohin alle hier verschwunden sind? Dass meine Grosse Freundin jeweils für ein paar Tage weg ist, wenn sie den Koffer gepackt hat, das weiss ich ja, aber einen Tag vorher sind schon die zwei kleinen, quirligen Mädchen Shilva und Kanja weg, die fünf Wochen lang hier wohnten – auch ihre Klos und Spielsachen sind sauber weggeräumt . Ich weiss nicht recht, was ich davon halten soll: einerseits werde ich nun nicht mehr aus meiner Liegemulde verdrängt und von meinem Fressnapf weg geschubst, andrerseits war es halt – nachdem ich meine anfängliche Skepsis überwunden hatte – schon unterhaltsam, den Kleinen beim Spielen zuzuschauen. Und in den letzten Tagen hatten sie sogar begonnen, ein wenig mit mir zu spielen! Vor allem die schwarze Shilva, die von Anfang an immer an mir interessiert war; aber auch Kanja lieferte mir hin und wieder eine kurze Verfolgungsjagd.

         

Hauptsächlich aber war sie es, die mir, dem mächtigen Gandalf, einfach so ihr kleines Köpfchen unter das Kinn schob und sich über das Futter hermachte, das ich gerade am Geniessen war. Ich war jedes Mal so perplex, dass ich nur zuschauen konnte  !

Nun bin ich ja gespannt, ob meine Grosse Freundin, wenn sie aus den Ferien zurück kommt, mir wieder ein paar so junge Gespielinnen mitbringt.
Euch beiden, Shilva und Kanja, wünsche ich jedenfalls alles Gute in eurem weiteren Leben, euer Gandalf

          

Liebe Kanja, liebe Shilva

ihr wart meine ersten Vereins-Pflegekitten und auch die jüngsten Kätzchen, für die ich je verantwortlich war. Ich habe die Zeit mit euch sehr geschätzt: zu sehen, wie aus Babykätzchen auf noch wackligen Beinchen kleine Persönchen wurden, die jeden Tag höher kletterten und weiter springen konnten.

Du, Shilva, warst vor allem zu Beginn diejenige, die immer hochgenommen werden wollte und die mir mit lautem Miauen entgegen rannte und kletterte. Die auch beim Spielen immer die Krallen ausfuhr, und die bis zuletzt nicht akzeptieren wollte, dass der Papyrus nicht zum Zerstören da ist.
Du, Kanja, machtest mir zwischendurch etwas Sorgen mit deiner Verdauung; lange Zeit warst du denn auch vor allem am Fressen interessiert. Aber auch technisch warst du versiert: schon am allerersten Tag in der „Cava Leonis“ hast du mir die Computer-Tastatur verstellt, den Bildschirm aus- und den Drucker eingeschaltet! Und in den letzten 10 Tagen warst plötzlich du die Anhänglichere, die immer auf meinen Schultern reiten, mit meinen Haaren spielen und mein Gesicht küssen wollte .

Schön war es, zu sehen, wie ihr euch nach wenigen Minuten mit den Kitten der anderen Pflegestelle angefreundet habt, wo ihr noch bis nach eurer zweiten Impfung bleiben dürft. Und dann nimmt das Vaganten-Dasein endlich ein Ende und ihr dürft gemeinsam in euer festes Zuhause. Ich wünsche euch und euren neuen Zweibeinern viele, viele schöne gemeinsame Jahre – und lasst wieder einmal von euch hören  !
Euer Pflegemami

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Mittwoch, 24. Juli 2013

Viel erlebt

Von virtuellekatzenhaus1, 09:53

Hallo alle,

Heute bin ich, Kanja, wieder dran mit Tagebuchschreiben .  Auch diese Woche haben wir eine Menge Erlebnisse gehabt. So wurden wir eines Tages ohne Vorwarnung in die Transportkiste gesteckt. „Nicht schon wieder zum Tierarzt!“ , reklamierten wir, aber es ging nach der Wohnungstür nicht die Treppe hinunter, sondern geradeaus und durch eine Glastür.

         

Dort wurde unsere Box schon wieder hingestellt und wir durften raus . Da war so ein warmer, rauher, harter Boden, und oben gab es keine Decke, sondern nur blau und hell. Immerhin erkannten wir unser Kaninchengitter wieder, das wenige Tage vorher in unserem Zimmer abgebaut worden war. Und dann entdeckten wir die Pflanzenkiste – nicht ganz so gut wie der Papyrus, den wir schon fast zu Grunde gerichtet hatten, bevor er uns verboten wurde, aber immerhin. Wir schnupperten, knabberten und buddelten, es war ein Vergnügen  ! Da draussen gibt’s auch immer mal wieder Insekten, und manchmal fliegen sogar Vögel vorbei! Auch was die Nachbarn machen, sehen wir von hier aus. Freiheit! – Aber jegliche Hoffnung, dass wir da in Zukunft je ohne Aufsicht hin dürften, hat Shilva beim dritten Balkonbesuch zunichte gemacht: sie ist bis zur obersten Masche des Kaninchengitters geklettert  !

         

Sonst sind wir sehr artig. Wenn unser Pflegemami kommt, begrüssen wir sie immer ganz herzlich und kommen ihr sofort entgegen – jetzt bin vor allem ich es, die ihr gern auf die Schultern klettert. Auch vom Kratzbaum aus beschnuppere ich gern ihr Gesicht, oft taste ich es auch mit den Pfötchen ab, und weil ich so genau weiss, dass man dafür die Krallen eingezogen lassen muss, darf ich das auch. Bei Shilva sieht das etwas anders aus – sie hat ihre Krallen immer und überall im Einsatz.

         

         

         

Eines Abends war unser Pflegemami früh müde und legte sich hin, ohne uns in unser Zimmer zurück zu sperren. Das nutzten wir natürlich aus und besuchten sie und Gandalf im Bett, wo wir nach einer Weile auch einschliefen. Morgens um halb fünf legten wir dann aber los mit wilden Verfolgungsjagden kreuz und quer über alles, was da noch lag und schlief …

Überhaupt dürfen wir jetzt fast immer die ganze Wohnung benutzen. Nur wenn frühmorgens gelüftet wird, oder wenn Leonie zum Essen erwartet wird, müssen wir in unser Zimmer. Die paar Male, in denen wir Leonie nun über den Weg gelaufen sind, gab’s ein ordentliches Geknurre, bevor sie sich wieder aus dem Staub machte. Die hat offensichtlich Angst vor uns – wir vor ihr aber auch  !

Der grosse Vorteil unserer Freiheit ist, dass wir nun auch Zugang zum Fressgeschirr der Grossen haben. Einmal konnte ich sogar ein Stück Rohfleisch ergattern, habe es direkt unter Gandalfs Kinn weggeklaut, es dann laut knurrend in die Wohnung geschleppt und musste es noch gegen Shilva verteidigen, aber geschmeckt hat es mir ausgezeichnet! Ob die leichten Verdauungsprobleme, die ich in den letzten Tagen wieder hatte, von da stammen?
Liebe Leser, ich muss euch jetzt wieder euch selbst überlassen, denn ich habe eben die Futterschalen gehört. Muss das sofort auskundschaften  !
Habt eine schöne Woche,

Kanja und Shilva

         

PS: wir bekommen neue, wunderschöne und super passende Namen! Ich werde in Zukunft Macchiata, die Gefleckte, heissen – ich sehe ja auch wie ein klassischer Café Macchiato aus: unten weiss wie Milch, oben schwarz wie Kaffee. Shilvas neuer Name ist Liquirizia, und so schwarz wie Lakritze ist sie ja auch .    

         

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Dienstag, 16. Juli 2013

Drei Wochen hier

Von virtuellekatzenhaus1, 16:36

Guten Morgen, ihr alle da draussen,

Heute vor drei Wochen kamen wir hier in der Cava Leonis an. Mann, waren wir da noch klein! Heute sind wir schon fast erwachsen – denke ich wenigstens. Wir haben die 800g-Marke geschafft, dürfen jeden Abend die ganze Wohnung unsicher machen, haben mit Gandalf Freundschaft geschlossen (okay, bis wir sooo erwachsen sind wie der, geht’s wohl doch noch ein Weilchen!) und waren heute Morgen beim Tierarzt. Das war anfangs noch cool, denn auf dem Tisch roch es äusserst interessant . Aber dann kam eine fremde Frau, und wir wurden festgehalten, abgetastet, abgehört, durchgestriegelt, und zum Schluss gab’s noch einen grässlichen Pieks in den Hintern  ! Das hat uns gar nicht gefallen – ich habe zwar hingehalten, aber laut protestiert, und Kanja hat sich so gewunden und gedreht, so sie sogar ein zweites Mal gepiekst wurde! Immerhin fand die Ärztin, wir sähen sehr gut, gesund und fit aus. Und hübsch sind wir ja sowieso  !

         

Nun aber noch zu unserem Alltagsleben: Seit Kanja das letzte Mal geschrieben hat, haben wir wieder einiges dazu gelernt und erlebt. So etwa gab es Menschenbesuch: eine ganze Familie aus Sizilien! Die haben uns überhaupt keine Angst gemacht und ich bin sicher, die sind nur wegen uns hergereist, sie fanden uns äusserst herzig und waren sicher enttäuscht, dass wir schon reserviert sind! Jedenfalls brachten sie viel Leben in die Bude. Ausserdem bekommen wir (oder vielleicht doch eher unsere Fressnäpfe) hin und wieder Besuch von einer Fliege – die versuchen wir manchmal zu fangen, aber sie spielt nicht mit und ist viel zu schnell. Zu unserer Ehrenrettung sei gesagt, dass Gandalf sie auch nicht erwischt hat  !

         

Kanjas Lieblingsbeschäftigung ist nach wie vor das Fressen. Das sieht man vor allem am Morgen, wenn unser Pflegemami uns frische Näpfe bringt. Während sie sich sofort auf das Frühstück stürzt, will ich lieber zuerst ein bisschen hochgenommen und geknuddelt werden. Am allerliebsten klettere ich auf ihre Schultern und reite mit in die Küche, wo ich dann zuschauen kann, wie sie das Futter bereitmacht. Ich finde sowieso, ihre Schultern sind ein super Beobachtungsplatz; ausserdem kann ich von da aus ihr Gesicht Mund abschnuppern und schauen, was sie in letzter Zeit gegessen hat. Sie findet das herzig – ausser wenn sie ein Shirt mit Spagetti-Trägern anhat. Auch auf den Kratzbaum der Grossen klettere ich sehr gerne, und Spielangeln, Pflanzen und Bällchen finde ich super . Kanja mag das alles auch, ihr Lieblingsspielzeug ist aber eine Fellmaus, die sie gern in der ganzen Wohnung rumträgt.

Ich komme langsam zum Schluss, denn ich habe noch viel vor heute. So wünsche ich euch allen einen schönen Tag,
Eure Shilva


PS: Kanja würde wohl auch grüssen lassen, aber sie schläft fest. Ich habe sie zu wecken versucht, aber seht selbst, wie erfolglos:

 

zuerst habe ich’s mit Lippen-Lecken versucht

dann habe ich’s mit Ohren-Beissen versucht

 

dann hat mich eine Fliege abgelenkt

dann musste ich in die Kamera schauen

dann habe ich mich gestreckt

dann habe ich’s mit Hinterpfotenmassage versucht

Aber sie wollte einfach nicht wach werden!

Jetzt mache ich halt auch ein kleines Nickerchen

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Mittwoch, 10. Juli 2013

Wachsen und entdecken

Von virtuellekatzenhaus1, 15:18

Liebe Katzenfreunde,

Jetzt sind es fast genau zwei Wochen, seit meine Schwester und ich hier angekommen sind, und wir haben uns richtig gut eingelebt . Wir wachsen und nehmen kräftig zu – wir haben die 700g-Grenze beide gut hinter uns gebracht – und lernen auch immer mehr.

Ich, Kanja, habe zum Beispiel gelernt, dass man nicht unbedingt das ganze Gesicht ins Futter stecken muss und dass auch die Pfoten draussen bleiben können. Was ich aber noch nicht begreife, ist, wie zum Kuckuck Shilva es immer wieder fertig bringt, die besten Futterstücke zu finden. Natürlich stupse ich sie dann da weg und fresse selbst an der Stelle, aber dann höre ich sie hinter mir mampfen, schaue auf, und sie hat prompt wieder das bessere Futter! Natürlich schiebe ich sie auch dort wieder zur Seite, sie überlässt mir willig den Platz und geht zurück zum ersten Schälchen, wo sie natürlich gleich wieder das bessere Futter findet als ich! Es ist einfach nicht gerecht !

Noch etwas anderes verstehe ich nicht ganz: wenn ich in dem lockeren, leichten Zeugs in unserem Kistli scharre, dann verschwinden meine „Gageli“ ganz gut. Weil ich es aber wirklich gut machen will, scharre ich oft am viel härteren, substantielleren Plastikrand des Kistlis – und obwohl das doch das bessere Material ist, bleiben meine Würstli offen da liegen! Immerhin sind es inzwischen Würstchen und nicht mehr ein stinkendes Häufchen, was mein Pflegemami sehr zu freuen scheint .

Nebst Futternapf und Kistli geniessen wir die vielen Spielmöglichkeiten in unserem Zimmer. Wir klettern und springen je länger je gewagter, liefern uns wilde Verfolgungsjagden und Ringkämpfe (Shilva fährt dabei oft ihre Krallen aus, ich bin da viel anständiger!) und interessieren uns sehr für Schuhe, Taschen, Papier und eigentlich alles, was beweglich ist. Die Käfigtür steht inzwischen so gut wie immer offen, so dass wir nach Belieben rein und raus können. Unser Zimmer und auch die Badewanne, wo wir jeweils ausharren müssen, bis der Staubsauger wieder im Schrank verschwunden ist, kennen wir jetzt schon sehr gut; umso spannender finden wir die Ausflüge, die wir hin und wieder machen dürfen.

         

         

In den letzten paar Tagen durften wir ein paar Mal den Stubentisch erkunden gehen, und heute, zum ersten Mal, stand uns für eine halbe Stunde die ganze Wohnung offen! Das war wirklich äusserst cool  ! Dass Gandalf auch Zuhause war, störte uns nicht weiter – wir hatten ihn ja auch schon gesehen. Shilva schien sogar richtig fasziniert zu sein von ihm und versuchte sich immer wieder im gegenseitigen Beschnuppern. Ich hielt mich da doch etwas zurück, beobachtete ihn aus der Ferne und näherte mich jeweils nur wie zufällig von hinten. Seine Schwanzspitze zuckte aber auch wirklich verlockend!

        

         

         

Was uns ganz besonders gefiel, war der Papyrus. Mit dem kann man noch viel besser spielen als mit dem Katzengras, das ich schon nach zwei oder drei Tagen ausgerissen hatte. Drückt uns die Daumen, dass wir schon bald wieder dort hinaus dürfen !

Für den Moment bin ich aber müde vom vielen Erlebten und gehe schlafen. Shilva lässt grüssen und ich schicke allen ein liebes Miau ,
Eure Kanja

         

         

         

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Sonntag, 30. Juni 2013

Vorstellungsgespräch erfolgreich!

Von virtuellekatzenhaus1, 08:35

Hallo liebe Katzenfreunde,

Gestern haben wir Besuch bekommen. Wir wussten natürlich, dass wir uns von der besten Seite zeigen sollten und haben uns sehr, sehr brav benommen; wir haben fast die ganze Zeit geschlafen  ! Die beiden netten Besucher haben unser hübsches Aussehen bestaunt und das flauschige Fell gestreichelt und waren begeistert, wie brav wir sind. Wir unsererseits haben je einen Schoss probe-gelegen, und ich muss sagen, es liegt sich ausgezeichnet darauf  !

Kanja ging noch einen Schritt weiter: Sie wollte wissen, ob denn auch die Nerven unserer zukünftigen Dosenöffner gut genug seien und liess einen gewaltigen Furz mit einigen mehr oder weniger festen Stücklein drin auf die Hose unseres Besuchs fahren. Aber der hat den Test mit Bravour bestanden . So steht denn also fest, dass wir Mitte August in eine schöne Wohnung mit Balkon ziehen dürfen.

Einen anderen Besuch haben wir noch nicht so richtig von uns überzeugen können: der hier wohnende Gandalf hat sich schon zwei-, dreimal für eine Weile in die offene Tür gelegt und uns beim Spielen zugeschaut.

Sag mal, ist das normal, dass der so grummelt, wenn ich näher ran geh?

Ich glaube aber tatsächlich, der hat etwas Angst vor uns! – Hin und wieder sehen wir auch einen schwarzen Schatten an der Tür vorbeihuschen: es soll hier noch eine Leonie rumgeistern, die aber gar nichts von unserer Anwesenheit hält .

Wetten, dass ich den Sprung schaffe?

Wie Kanja im letzten Tagebuch gesagt hat, ist sie mehrmals aus dem Laufgitter ausgebrochen, und wenn ich zu meiner Pflegemami wollte, habe auch ich es geschafft. Deshalb haben wir jetzt einen Kleintierauslauf erhalten – aber keine Angst, wenn es unbedingt sein muss, kommen wir auch da drüber! Und die Plexiglasscheibe an der Tür, die nehmen wir als nächstes in Angriff  !

Und dann meinte Kanja noch, sie sei besser im Ringen als ich. Das stimmt aber nur, wenn sie nicht gerade gefressen hat, denn sie frisst meistens so viel, dass ihr Bauch kugelrund wird, und dann ist sie nicht halb so beweglich wie ich. Ich selbst komme gar nicht dazu, so viel zu fressen, denn sobald ich anfange, kommt sie sofort her und drückt mich weg – auch wenn sie dafür ihr eigenes Futter stehen lassen muss! Kein Wunder, dass sie dauernd ein verschmiertes Gesicht hat und noch immer Verdauungsprobleme …

So, jetzt bin ich müde und lege mich wieder etwas schlafen, ein herzliches Miau von

Shilva und meiner Schwester, Kanja


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Mittwoch, 26. Juni 2013

Vagäntli

Von virtuellekatzenhaus1, 15:04

Hallo liebe Katzenfreunde!

Wir sind die Vagäntli, denn wie in früheren Zeiten die Zigeuner oder Vaganten hatten wir bisher keinen festen Wohnsitz. Völlig unverständlich, so hübsch und charmant wie wir sind! Wir sind zwei Schwestern, hatten auch mal noch einen Bruder, aber der ist bei einem unserer Quartierwechsel bei einem Gspänli zurückgeblieben .

         

Jetzt aber genug mit alten Geschichten, jetzt sind wir hier angekommen und fühlten uns schon am ersten Tag richtig wohl. Nur dass wir die meiste Zeit in einem Baby-Laufgitter verbringen sollen, passt uns nicht, und ich, Kanja, bin auch schon mehr als einmal ausgebrochen da! Schliesslich bedeutet mein Name „Mäusebussard“ auf Slowenisch – fliegen kann ich zwar nicht, dafür umso besser klettern . Meine Schwester ist da noch nicht so geschickt, und auch bei den Ringkämpfen bin ich ihr meist etwas überlegen – und das, obwohl ich letzte Woche mal eine Krise hatte und ziemlich Gewicht verlor. Das habe ich mir inzwischen aber wieder angefressen und bin schon wieder fast so schwer wie Shilva. Futter finde ich so was von super – am liebsten stelle ich meine Vorderpfötchen auch gleich in den Teller, so habe ich dann später noch was zum Ablecken .

         

         

Gestern waren wir zum ersten Mal bei einem Tierarzt. Der schien anfangs ganz nett, aber dann piekste er uns und band uns so blöde Verbände um  ! Das passte uns dann gar nicht! Und auch die schreckliche Paste, die wir abends schlucken mussten, hat offenbar er verschrieben … Ich war so überrascht, dass ich das meiste davon schluckte, aber Shilva hat das weisse Zeug im halben Zimmer herum gespuckt .

         

Unser Pflegemami haben wir schon völlig ins Herz geschlossen. Wenn sie die Hand ins Gehege streckt, klettern wir sofort drauf und dann den Ärmel hoch. Ich natürlich bis ganz oben auf die Schultern! Dann rennen wir für eine Weile im Zimmer rum, jagen einander, ringen, erkunden das Innere von Schuhen, Posieren für Fotos (oder auch nicht), kriechen hinter Schachteln, um dann genüsslich im Schoss unseres Pflegemamis zu landen, uns schnurrend zu putzen und dann einzuschlafen . Hin und wieder bekommen wir auch noch einen Schoppen, wobei Shilva mir den ihren netterweise überlässt .

Wir schicken euch gleich auch ein paar Bilder mit, damit ihr auch seht, was für hübsche, unternehmungslustige Kitten wir sind. Aber jetzt soll unser Zimmer gereinigt werden und wir werden für ein paar Minuten in die Badewanne verbannt, habe ich gehört. Na dann bis zum nächsten Mal,
ein herzliches Miau von Shilva und Kanja

         

         

         

Da bin ich nochmal, ich hatte nämlich ein wichtiges Erlebnis vergessen: Gestern sah ich ein fremdes Kitten. Ich rannte sofort im Volltempo auf uns zu, und es auf mich. Da es viel kleiner und schwächer aussah als ich, war ich sicher, dass es mir ausweichen würde , aber das tat es nicht und es gab einen harten Zusammenstoss! Mein Pflegemami erklärte mir dann, was ein Spiegel ist ... 


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