Katzen Tagebücher 2013

Zu Besuch bei Toulouse

Man merkte Toulouse an, dass sie nicht so richtig wusste, was sie von meinem Besuch halten sollte. Sie verzog sich immer wieder und trotzdem kam sie zwischendurch neugierig  nachschauen was ich mache . 

Sie lebt mit dem Katzenkumpel Cookie zusammen und versteht sich bestens mit ihm. Gemeinsam wird am Abend  den langen Flur hinunter und über das Sofa gesaust und nach gesprungen. Toulouse ist ihren Besitzern gegenüber sehr verschmust und anhänglich . Es wird mit allem gespielt was sich bewegt.

Gerne versteckt sie sich hinter Möbeln wo es für sie nicht eng genug sein kann und schläft dort gemütlich eine Runde . Toulouse ist eine hübsche Katze die in ihrem neuen Zuhause geliebt und verwöhnt wird .

Herzlichen Dank für das Gespräch .

Besuch bei Noëlle und Peluche

Noëlle und Peluche haben sich sehr gut eingelebt an ihrem Endplatz und sind sehr verschmust und anhänglich . Noëlle ist eher scheu, sobald sie ein fremdes Geräusch hört verschwindet sie erstmal. Ihr Auge war etwas entzündet, aber nach einem Besuch beim Tierarzt ist alles wieder gut. Sie liebt es zu fressen und frisst einiges mehr als ihre Schwester Peluche.

         



An Weihnachten gab es "Turkey" und beide hätten am liebsten mitgegessen . Ab und zu bekommen sie etwas gekochtes Frischfleisch, aber sehr selten. Noëlle liebt es nachts mit ihren Leuten im Bett zu schlafen. Zur Familie gehört auch ein grosser Hund, beide haben damit kein Problem und sie lassen einander in Frieden . Noëlle ignoriert ihn eher.

         

Beide Katzen spielen natürlich immer wieder gern zusammen . Peluche ist die Forschere von beiden. Sie liegt grad neben mir, lässt sich gerne streicheln und schnurrt schön laut. Sie hat einen schönen buschigen Schwanz. Wenn sie mal schlafen möchte, dann grad dort wo es ihr passt. Sie spielt auch manchmal mit Clint, dem Hund. Mit Alu-Bällchen spielt sie auch gerne, oder liegt im Lavabo und trinkt Wasser direkt vom Hahn . Beide sind auch fremden Menschen gegenüber nicht scheu und lassen sich gerne streicheln.

         

         

Sie lassen ihre Besitzer auch in der Nacht schlafen, ausser sie finden etwas zum Spielen, dann rennen sie durch die ganze Wohnung und wecken den Hund, der dann auch mitspielen will . Die Beiden durften auch schon mal für eine Woche in ein Katzenhotel. Ihre Besitzer wollten sie nicht so lange alleine zu Hause lassen, auch wenn sie natürlich regelmässig gefüttert werden würden. Sie haben diese Zeit genossen und sich sehr gut mit den anderen Katzen vertragen. Trotzdem ist es natürlich zu Hause, wo sie verwöhnt werden, am schönsten .

         

         

                   

Besuch bei Ciboulette und Athene

Ciboulette war gerade am fressen und Athene lag gemütlich in der Mulde des Kratzbaumes als ich zu Besuch kam. Beide stellen sofort ihren Motor auf schnurrlen, als ich ihr tolles glänzendes und feines Fell streichelte .

Wie mir ihre Besitzerin erzählte, barft sie mit Ciboulette und Athene. Das sah man ihnen nicht nur wegen dem schönen Fell, sondern auch wegen der tollen Figur, an. Beide Kätzinnen haben sich sofort im neuen Zuhause wohlgefühlt und mit der hier schon wohnende Katze keine Probleme gehabt . Überall hat es tolle Plätze zum liegen und sitzen für die Beiden und sogar an den Wänden hängen Bretter, damit der Überblick im Wohnzimmer gewährleistet ist.

Ciboulette und Athene sind sehr neugierig und sobald sich irgendetwas bewegt, kommen sie angelaufen um nach zusehen was es ist oder um den Gegenstand nachzurennen und damit zu spielen . Überall liegen Kartonschachtel oder Tücher rum, mit denen man so herrlich spielen und sich darin verstecken kann. Für Ciboulette ist es das Grösste wenn sie ein Alukügelchen entdeckt . Das wird im Maul rumgetragen oder durch die ganze Wohnung gejagt. Ich habe zwei rundum zufriedene und glückliche Katzen angetroffen, die mit viel Liebe und Geborgenheit aufwachsen. Herzlichen Dank für das nette Gespräch und die Leckerli für meine Fellis .

Der erste Schnee

Hallo liebe Leser

Ich hoffe von ganzem Herzen, dass ihr einen schönen 1. Advent mit euren Lieben feiern konntet !

         

Ich geniesse die Winterzeit auf alle Fälle in vollen Zügen und freue mich sehr über kleine Schneeflocken, die ich dann die Fensterscheibe hoch und runter jagen kann! Auch durfte ich diese Woche den ersten Schnee unter meinen Pfötchen spüren. Am Anfang war mir das ganze etwas unheimlich, da es sich richtig nass und sehr kalt angefühlt hat . Meine ersten Versuche in den Schnee hinauszugehen waren dementsprechend seeeehr vorsichtig! Das erste Pfötchen hat am längsten gedauert, bis es im Schnee Fuss gefasst hat. Da ich sonst eigentlich keine Konsequenzen scheue und immer draufgängerisch herumrenne, hat sich meine Pflegemama köstlich amüsiert, während sie mich beobachtet hat. Irgendwann habe ich es doch geschafft und war mit allen – sage und schreibe – vier Pfoten draussen auf der Dachterrasse im Schnee !

        

Dann durfte der Spass natürlich richtig anfangen. Ich bin herumgetollt, auf alle Stühle und Töpfe geklettert, habe Schnee aufgewirbelt, den ich versucht habe, wieder einzufangen und habe natürlich meinen eigenen Schwanz gejagt, welcher sich ja immer so frech unter dem Schnee versteckte !

Ich liebe Schnee !
Eure Toulouse

         

         

         

Ein Adventskranz

Diese Woche war es richtig spannend, da die Pflegemama einen Adventskranz gebastelt hat. All die feinen Gerüche von frischen Tannenzweigen und frischem Moos haben mir fast den Kopf verdreht! Ich schnuppere wunderbar gerne daran. Wenn Weihnachten so duftet, kann ich es kaum erwarten, mein erstes Weihnachtsfest zu feiern !

Ausserdem bekomme ich ein kleines Vorweihnachtsgeschenk, wie es aussieht. Und zwar werden noch zwei Pfleglinge einziehen, die nur drei Monate älter sind als ich. Ich freue mich schon sehr! Denn so kann ich wieder, so hoffe ich, in der Wohnung herumtollen und mit ihnen Fangen spielen! Mit den Katzen der Pflegemama verstehe ich mich zwar bestens, die liegen bei diesem grauen Wetter aber lieber faul herum, wenn ich spielen möchte .

Ich habe mich übrigens sehr gefreut, von Noëlle und Peluche zu hören. Beiden geht es sehr gut und sie konnten ihre zweite Impfung bekommen. Auch ich werde in zwei Tagen meine zweite Impfung bekommen, worauf ich mich – ehrlich gesagt – nicht so freue. Trotzdem ist sie wichtig, damit ich gesund bleibe .

Liebe Grüsse

Eure Toulouse

Ciboulette und Athene fühlen sich wohl

Ihr Lieben,

heute finde ich endlich wieder die Zeit für einen weiteren, kurzen Bericht.
Die Zwerge haben sich super eingelebt, leider hat sie jedoch der Schnupfen erwischt, sodass sie bisher nicht ihre 2. Impfung bekommen konnten .
Dennoch bin ich zuversichtlicher als ich noch in der letzten Woche war.
Kalyspso gewöhnt sich auch an die Zwei, gerade gestern lief es richtig gut. Mal sehen, was wird .

Liebe Grüsse,
Sabine

                

         

                    

         

Meine 4. Woche

Hallo Zusammen!

Ich bin jetzt schon die vierte Woche in meiner Pflegestelle. Vor zwei Tagen sind meine Geschwisterchen Peluche und Noëlle ausgezogen. Ich und meine Pflegefamilie wünschen ihnen alles Gute und ein langes und gesundes Katzenleben, das sie sich mit dem 40 kg Hund ihrer neuen Familie teilen dürfen. Wie wir bereits erfahren haben, lassen sie sich von ihm nicht gross beeindrucken  !

Ich verbringe nun viel Zeit damit, mit den grossen Katzen der Pflegemama zu spielen, vor allem mit Statham, beziehungsweise „Wuschel“, wie ihn die Menschen nennen. Mit ihm ist es sehr lustig. Er lässt sich gerne durch die ganze Wohnung und über den Balkon jagen, dreht sich dann um, und jagt wiederum mir nach. Der sicherste Ort für mich ist das Sofa, unter dem ich mich dann vor ihm verstecke. Da passt er nämlich nicht drunter, hihi .

Er wartet dafür dann auf dem Sofa und greift nach mir, wenn ich wieder herauskrieche . Wenn wir fix und fertig vom Herumtollen sind, kuschle ich mich gerne zu ihm und zu meinen Menschen und lasse mich streicheln. Ich bin jetzt nämlich eine ganz zutrauliche Maus geworden, was besonders meine Pflegeeltern sehr freut .

Wenn ich nicht gerade mit Wuschel spiele, so jage ich meinem Lieblingsspielzeug, dem Glöckli-Ball hinterher. Den braucht meine Pflegemama übrigens auch, um mich anzulocken. Besonders gefällt es mir, wenn sie den Ball dann unter der Sofadecke versteckt und ich ihn ausgraben darf.
Bis zum nächsten Mal,

Eure Toulouse

Erste News von Ciboulette und Athene

Hallo Ihr Lieben

Ich möchte mich erst einmal nur ganz kurz melden: Ciboulette und Minouche sind hier gut angekommen.

Ciboulette, die arme Maus, hat auf der Fahrt zwei Mal erbrochen, aber die Strassen sind, gerade auf dem letzten Stück, sehr kurvenreich, da ko**e ich ja schon fast . Als sie dann hier waren, hat es keine 5 Minuten gedauert, und sie sind auf Erkundungskurs gegangen .
Es roch schliesslich auch nach einer anderen Katze und siehe da: Kalypso wurde entdeckt. Zuerst von Minouche, die ziemlich dreist auf sie zulief. Kalypsos Gefauche und Brummen hielten sie aber davon ab, sich weiter zu trauen . Dennoch hat sie sich etwas weiter entfernt von ihr, in einer Höhle breitgemacht. Ciboulette musste sich erst einmal ausruhen und krallte sich einen von Kalypsos Lieblingsplätzen.

Nun, es hat ein wenig gedauert, bis Kalypso gemerkt hat, dass da  n o c h  jemand eingezogen ist. Sie war da ziemlich verdutzt und konnte es gar nicht fassen.
Die Kleinen haben dann neben mir geschlafen, Kalypso kam zwar auch kurz an, hat jedoch gefaucht und gebrummt, als sie sah, dass die Kleinen schon neben und auf mir lagen und ist dann wieder gegangen . Ich hoffe, es legt sich die Tage.

Eigentlich wollte ich die Zwei ja nicht umtaufen, aber aus Minouche wird nun Athene . Ich kann mir Minouche einfach nicht so merken und Athene gleicht einfach einer Athene.

Hier noch ein paar Fotos, es war gar nicht so einfach, welche zu machen:

         



         




Ganz lieben Dank an den Verein und vor allen Dingen an Fabienne (ich hoffe, ich darf Sie beim Vornamen nennen?), die sich so lieb um die Truppe gekümmert hat und weiterhin kümmert .
Ich werde natürlich immer wieder Fotos schicken und Euch auf dem Laufenden halten.

Liebe Grüsse,

Sabine mit Kalypso, Athene, Ciboulette und meinem Herzchen Artemis

Umtopfen

Hallo Zusammen!

Diese Woche hatte unsere Pflegemama die schöne Aufgabe, einige Zimmerpflanzen umzutopfen. Dieses Spektakel liessen wir uns natürlich nicht entgehen und haben alle Pflanzen möglichst genau inspiziert. Auch die Erde haben wir aufs Genauste untersucht und haben gefunden, dass man damit herrlich spielen kann. So haben wir die halbe Wohnung schön mit Erde übersät. Unsere Pflegemama war nicht so begeistert von unserer Hilfe .

Am Abend haben wir alle auf dem Sofa gekuschelt. Minouche durfte sogar beim Pflegepapa sitzen und am Computer mitspielen. Sie fand es ganz spannend, die Ballone zerplatzen zu lassen .

Peluche hat sich ihr Nachtlager auf einem Zalandokarton ausgesucht, während sich die anderen ihr Nest am anderen Wohnungsende eingerichtet haben, indem sie eine Sofadecke bis dorthin entführt haben.

In der Nacht ist es mi uns eigentlich ziemlich ruhig, auch wenn die Pflegemama immer den „Glöckli“-Ball wegnehmen muss, da wir sonst ganz schön Radau machen und die Nachbarn wecken könnten.

Ciboulette und Minouche durften heute ausziehen. Wir freuen uns sehr für sie und wünschen ihnen alles Gute und ein langes und gesundes Katzenleben !

Liebe Grüsse von den
Wilden Hühnern

Lazy Sunday

Am Donnerstag waren wir beim Tierarzt, um  zu kontrollieren, wie es uns denn so geht nach der Antibiotika-Kur. Der Tierarzt war sichtlich zufrieden mit uns . So durften wir nun zum ersten Mal geimpft werden, was wir natürlich nicht so toll fanden . Ciboulette mussten sie sogar zu dritt festhalten!

         

Die schönere Konsequenz des Tierarztbesuches war aber, dass wir jetzt endlich in der ganzen Wohnung herumtollen dürfen ! Zuerst haben wir mal alles unsicher gemacht, sind die ganzen Kratzbäume hoch und runter geklettert, haben Hindernislauf über das Sofa betrieben und uns hinter Ecken und Türen versteckt, um einander aufzulauern! Was für ein Spass !

         

         

         

Unsere nächste Tat war es dann, das Sofa für uns zu beanspruchen. Auf dem Bild sieht man, wie viel Platz noch für unsere Menschen blieb. Aber die haben das Sofa ja sonst immer für sich, jetzt sind wir mal dran!

         

         

         

Wir finden jede Art von Stoffen sehr faszinierend. Als unsere Pflegemama dann mit ihrer Freundin einen Nähplausch abhielt, liess es sich Peluche nicht nehmen, auf den Stoff zu springen, ihn zu zerknautschen und ihn dann für ihr Territorium – oder auch ihren Schlafplatz- zu erklären .

         

Am Sonntag waren wir dann richtig „lazy“. Das Wetter war ja auch dementsprechend. Toulouse schaute ganz sehnsüchtig aus dem Fenster und versuchte manchmal, die Regentröpfchen zu fangen. Der Rest machte es sich auf den Sofas bequem, übte sich im Synchron-Putzen und so genoss die Pflegemama auch mal ein paar ruhige Minuten.

Gackernde Grüsse
von euren wilden Hühnern

         

         

         

         
         
         

                  

         

         

Wir sind eingezogen

Kaum einen Tag nachdem die letzten Pflegebüsi ausgezogen sind, durften wir einziehen . Die Fahrt war für uns etwas stressig, da wir einige Zeit unterwegs waren. So wurden wir im Berner Oberland abgeholt und nach Zürich gefahren, dort von unserer Pflegemama in Empfang genommen und in den Thurgau gebracht. Unsere Transportbox sah nach dem langen Reiseweg dementsprechend aus und so mussten wir im neuen Pflegeplätzchen erstmals gebadet werden . Danach mussten wir uns etwas von den Strapazen erholen uns haben die ganze Nacht durchgeschlafen und zwischendurch herzhaft gefressen.

Zwei Tage nach unserer Ankunft mussten wir dann zum Tierarzt zur Kontrolle. Da wir alle noch etwas verschnupft sind, konnten wir leider noch nicht geimpft werden und müssen jetzt erstmals Medis schlucken. Sonst sind wir aber recht fit und gefrässig. Der Schnupfen hat sich übrigens schnell gelegt. Jetzt, kaum fünf Tage nach dem Besuch geht es uns blendend. Bald dürfen wir in der ganzen Wohnung mit den Katzen der Pflegemama rumtollen .

Wir sind eine sehr liebe und zutrauliche Gruppe. Unsere Pflegemama hat sich da erst etwas Sorgen gemacht, weil sie befürchtet hatte, dass wir etwas wild sein könnten. Jedoch sind wir die liebsten Schmusis, die es gibt. Wir klettern sogar Hosenbeine hoch, nur um geknuddelt zu werden. Peluche schmeisst sich überall an einen ran, siehe Fotos .

Bis bald,
eure wilden Hühner