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Von virtuellekatzenhaus1, 02.07.2013, 23:59

Liebe Alexandra

Ich habe mich sehr auf Deine Nachricht gefreut. Bitte entschuldige, dass ich mich nicht schon früher bei Dir gemeldet habe.

Wie Du jedoch auf den beiliegenden Bildern selbst erkennen kannst, haben sich die beiden "Lauser" trotz einigen Anlaufsschwierigkeiten mittlerweile bei uns gut eingelebt . Anfangs hatten die zwei sich abgeschottet und suchten nicht Kontakt mit den übrigen 6 Gspänli. Im Gegenteil dachten die beiden, dass sie ganz allein auf der Welt leben und alle übrigen Büsis einfach Ausserirdische seien . Xenia zum Beispiel war da wenig kompliziert und suchte des örtern Kontakt, indem sie die neuen an ihrem Lieblingsplatz, dem Katzenkratzbaum, besuchte .

Jeannie knurrte die anderen Hausbewohner gerne einmal an, bis sie merkte, dass die ihr ja gar nichts tun. Durch diese Erkenntnis geläutert, hat sie mittlerweile alle Schlafplätze des Hauses erkundet und schätzt es auch, sich nachts mit vollem Gewicht auf meine Beine zu legen . Sie schmust sehr gerne und unterstützt mich dabei gelegentlich auch bei meinen Fitnessübungen. Ebenso hat sie bereits einen Platz in meinem Büro im Erdgeschoss annektiert. Dies im Konkurrenzkampf mit Xenia und Olympia sowie unserem Birmakater Chipsy.

Jettison ist da etwas zurückhaltender. Zwar hatte er von Anfang an weniger Berührungsängste als Jeannie und war überall dort anzutreffen, wo es etwas zu Fressen gab . Mittlerweile schätzt er es sehr, auf dem Balkon zu sitzen und die schöne Gegend  zu bestaunen. Seine Lieblingsschlafplätze hat er auch schon für sich eingenommen und von einer Extraportion Futter ist er nie abgeneigt . Im Gegenteil scheinen beide stets Kohldampf zu haben und ringen mir gerne eine zusätzliche Mahlzeit vor allem abends ab. Beide sind sie sehr anhänglich und verschmust. Jettison versteht es mit seiner ausgeklügelten Schmeichelstrategie sehr gut, einzelne Häppchen von Znachttisch zu ergattern.

Meine Strategie scheint aufzugehen, die beiden zu nichts zu zwingen und es ihnen selbst zu überlassen, wie, wann, wie viel und wo sie sich anpassen wollen. Das für sie sehr ungewohnte Umfeld, mit anderen Katzen in gleicher Wohngemeinschaft zu leben, scheint sie mittlerweile nicht mehr zu stören. Sicher auch ein Verdienst des sozialen und unagressiven Verhaltens der übrigen Samtpfoten .

Xenia zum Beispiel brauchte sehr lange, um sich jemanden zu suchen, zu dem sie sich hingezogen fühlt. Sie ist so ein richtiger Schatz geworden, unsere Prinzessin . Ihre Tochter Olympia ist da wieder ein völlig anderer Charakter. Völlig verspielt und absolut respektlos gegenüber ihren übrigen Gspänli. Sie bringt uns sehr oft zum Schmunzeln oder Lachen. Katzen schätzen es, Optionen zu haben und suchen sich ihre Kontaktpersonen selbst aus.

Ich hoffe, Dir mit meinen Zeilen etwas Einblick in unser derzeitiges Katzenleben gegeben zu haben und werde mich mit neuen Fotos bei Gelegenheit wieder bei Dir melden.

Alles Gute inzwischen und herzliche Grüsse 

Markus

         

         


         

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